Ikea kommt bei Bestellungen nicht nach – Kunden sind hässig
Durch Corona boomt das Online-Geschäft – auch bei Ikea. Wegen der hohen Nachfrage hat das schwedische Möbelhaus jedoch Lieferprobleme.
Das Wichtigste in Kürze
- Durch die Corona-Krise erlebte der Ikea -Online-Shop einen regelrechten Boom.
- Das rasche Wachstum bringt den Möbelhändler allerdings in Lieferschwierigkeiten.
- Vor der wichtigen Weihnachtszeit soll das Problem jedoch behoben werden.
Lieferstress bei Ikea!
Der schwedische Möbelriese hat Probleme mit seinem Online-Shop. Im Vergleich zum letzten Jahr wuchs dieser um 50 Prozent, wie der «Tagesanzeiger» Ikea-Sprecherin Simona Crivelli zitiert. Doch der Corona-bedingte Onlineboom bringt auch seine Nachteile.
Wer sich am vergangenen Wochenende in aller Gemütlichkeit ein paar Möbel kaufen wollte, wurde enttäuscht. Kundinnen und Kunden bekamen weder einen Liefertermin, noch wurden ihnen Slots für Abholtermine in der nächsten Filiale angeboten.
Lagerengpässe bei Ikea bedrohen die Weihnachtszeit
Dem Möbelriesen zufolge gebe es ein Problem bei der Lagerverfügbarkeit. Wie der «Tagesanzeiger» schreibt, sei dies einer der Gründe, weshalb eine Lieferung zum Teil nicht möglich sei. Man habe die Waren weder in den Einrichtungshäusern noch im Zentrallager, so die Ikea-Sprecherin.
Doch baldige Besserung naht. Für die wichtige Weihnachtszeit wurde eine zusätzliche Schicht zur Bearbeitung der Aufträge eingeführt und in die Warenverteilung investiert. «Ikea hat das Ziel, die Transportkapazitäten ab Anfang Dezember um 30 Prozent zu erhöhen», erklärt Crivelli gegenüber der Tageszeitung.