«Klamauk» von Jean Tinguely an der Frauenfussball-EM in Basel

Die Vorbereitungen für die Frauenfussball-EM in Basel nehmen Form an, mit Plänen für Fanplazas und Kulturveranstaltungen.

Klamauk (1979) von Jean Tinguely in der Ausstellung La roue = c'est tout im Museum Tinguely in Basel. - KEYSTONE/Georgios Kefalas

Neun Monate vor dem Start der Frauenfussball-EM in Basel werden die Pläne für den Grossanlass konkreter. Geplant sind auf dem Barfüsserplatz und Messeplatz je eine Plaza. Zudem soll als Kulturbotschafter der «Klamauk»-Wagen von Jean Tinguely zum Einsatz kommen.

Vorgesehen ist, dass die Maschinenskulptur aus dem Museum Tinguely am Eröffnungsspiel vom 2. Juli und Finalspiel vom 27. Juli 2025 die Fan-Märsche von der Innenstadt in den St. Jakob-Park anführen wird, wie das Erziehungsdepartement am Dienstag mitteilte.

Auf dem Barfüsserplatz und Messeplatz seien im ganzen Juli Angebote für die ganze Familie geplant. So soll der Barfüsserplatz zu einem Public Viewing mit «Lounge-Atmosphäre» werden.

Auch sollen dort neben Match-Übertragungen Filmvorführungen und Konzerte zu sehen und zu hören sein.

Aufregende Aktivitäten auf dem Messeplatz

Auf dem Messeplatz entsteht eine Arena mit Soccer Court, Bühne, Wasserspielen und einer Spielwiese mit Riesen-Rutsche.

Ergänzend zu den Fan-Plazas auf dem Barfüsser- und Messpeplatz komme dem Rhein und insbesondere dem Kleinbasler Rheinufer eine grosse Bedeutung zu, heisst es weiter. Geplant seien betreutes Rheinschwimmen und Sightseeing-Touren.

Wie das Erziehungsdepartement weiter schreibt, finden am 12. Oktober in Basel Anlässe zum UN-Weltmädchentag statt.

Weltmädchenfussballtag: Ein besonderes Ereignis

So organisiert das Sportamt Basel-Stadt gemeinsam mit dem Fussballverband Nordwestschweiz die zweite Ausgabe des Weltmädchenfussballtags auf der Sportanlage St. Jakob. Am Turnier nehmen 110 Teams und rund 1500 Mädchen teil.

Der Ticketverkauf für die Uefa Women’s Euro 2025 startet am 1. Oktober. Dann beginnt auch die Anmeldung für freiwillige Helferinnen und Helfer.

In Basel sollen rund 350 Volunteers zum Einsatz kommen.