Luzerner Höhenklinik Montana bleibt beim Kantonsspital

Der Verkauf der Höhenklinik an das Swiss Medical Network scheitert aufgrund des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds.

Das Luzerner Kantonsspital (Luks) wird seine Höhenklinik in Montana VS nicht verkaufen. (Archivbild) - sda - Keystone/RENE RITLER

Der Verkauf an die Swiss Medical Network komme wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds der Höhenklinik nicht zustande, teilten die Beteiligten am Montag mit. Die Luzerner Höhenklinik Montana bleibe damit eine Tochtergesellschaft der Luks-Gruppe, hiess es in der Mitteilung. Die Grundstücke im Walliser Kurort blieben beim Kanton Luzern.

Für die Patientinnen und Patienten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Höhenklinik ändere sich vorerst nichts. Die Luks Gruppe hatte sich Ende September 2023 mit dem Swiss Medical Network auf den Verkauf der Höhenklinik geeinigt. Der Kantonsrat hiess das Geschäft im Mai 2024 gut.

Es sollte im Herbst vollzogen werden.