Mann (24) bestellt Spielzeugpistole in Militär-Kaserne – das kostet!

Ein junger Mann aus der Westschweiz wurde verurteilt, weil er Spielzeugwaffen aus dem Ausland nach Spiez BE bestellt hatte.

Spielzeugwaffen
Die Bestellung von Spielzeugwaffen wurde für einen Mann ein teurer Spass. (Symbolbild) - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 24-jähriger Westschweizer wurde wegen des Erwerbs von Spielzeugwaffen verurteilt.
  • Er hatte drei Dart-Blaster bestellt – damit hat er gegen das Waffengesetz verstossen.
  • Der Mann wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.

Ein 24-jähriger Westschweizer kaufte über Instagram drei Dart-Blaster und liess sich diese nach Spiez BE schicken. Diese Spielzeugwaffen gelten als Imitationen, die mit echten Waffen verwechselt werden können.

Deshalb dürfen diese nur mit einer Bewilligung des Bundesamts für Polizei in die Schweiz eingeführt werden. Darüber berichtet «BärnToday».

Soft-Air-Gun
Kann eine Spielzeugpistole mit einer echten Waffe verwechselt werden, fällt diese unter das Waffengesetz. (Symbolbild) - keystone

Als Lieferort der Spielzeugwaffen gab der Westschweizer das ABC-Zentrum in Spiez BE an. In welchem Zusammenhang der junge Mann zur Militär-Kaserne stand, geht aus dem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Berner Oberland nicht hervor. Ebenfalls ist nicht klar, was er mit den Pistolen vorhatte.

Wusstest du, dass die Einfuhr von echt aussehenden Spielzeugwaffen verboten ist?

Das Gericht verhängte laut «BärnToday» eine Geldstrafe von 640 Franken. Diese wird nur fällig, wenn der Mann in den nächsten zwei Jahren erneut straffällig wird.

Zusätzlich muss er die Verfahrenskosten von 500 Franken und eine Busse von 160 Franken zahlen.

ABC Spiez
Das ABC-Zentrum in Spiez BE. (Archivbild) - GMS Reisen

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