Mehr Verkehrsunfälle als letztes Jahr

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle um 36. Waren es 2016 noch 382, sind es im Statistikjahr 418 Unfälle.

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Das Nichtanpassen oder das falsche Einschätzten der Geschwindigkeit war auch im Jahr 2017 die häufigste Ursache für Verkehrsunfälle im Kanton Appenzell Ausserrhoden.

Wie schon in den vergangenen Jahren musste als häufigste Unfallursache das Nichtanpassen der Geschwindigkeit registriert werden. Dabei geht es in erster Linie nicht um die Überschreitung der signalisierten Höchstgeschwindigkeit, sondern um das Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Strassenverhältnisse. Dieser Umstand ist insbesondere während den Wintermonaten feststellbar. Die zum Teil schnelle Umstellung von trockenen in schneebedeckte, rutschige Strassen bereitet immer wieder Probleme.

Die Verkehrsunfallstatistik 2017 des Kantons Appenzell Ausserrhoden präsentiert sich in einer Gesamtübersicht wie folgt:

Anstieg an Verkehrsunfällen

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle um 36. Waren es 2016 noch 382 Unfälle, so zählen wir für das Statistikjahr 418 Unfälle.

Rückgang an schwerverletzten Personen

Die Anzahl der Schwerverletzten sank 2017 gegenüber dem Vorjahr mit 28 auf 18 Personen. 84 Strassenverkehrsteilnehmer wurden 2017 leicht verletzt, was im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von 5 Personen entspricht.

Kein Todesopfer zu beklagen

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass wir wie im Vorjahr auch 2017 keine Todesopfer auf unseren Strassen verzeichnen mussten.

Unfallursachen

Wie schon in den Vorjahren waren die häufigsten Unfallursachen die nicht angepasste Geschwindigkeit, Missachtung des Vortrittsrechts und zu nahes Auffahren auf das vorderer Fahrzeug.

Wildunfälle

Insgesamt musste die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden im Jahr 2017 zu 52 (2016: 55) Wildunfällen ausrücken. Betroffen waren 43 Rehe, 6 Dachse, 2 Füchse und 1 Hirsch.

-Mitteilung der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden

Anstieg der Anzahl Verkehrsunfälle

Leichter Rückgang der verletzten Personen

Keine Todesopfer zu beklagen