Negro Rhygass verzichtet auf umstrittenes Logo
Die Basler Gugge Negro Rhygass verzichtet nach dem Rassismus-Skandal auf ihr umstrittenes Logo. Der «schwarze Mann» verschwindet im Logo – der Name bleibt aber.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Basler Gugge Negros Rhygass verzichtet auf ihr umstrittenes Logo.
- Der dunkelhäutige Mann im Bast-Rock sorgte im Sommer für einen Rassismus-Skandal.
Die Basler Gugge Negro Rhygass sorgte im Sommer für einen Rassismus-Skandal: Das umstrittene Vereinslogo zeigt einen dunkelhäutigen Mann im Bast-Rock, der Name – so die Kritiker – der Clique sei ebenfalls rassistisch motiviert. Das Ganze sorgte nicht nur auf Social Media für einen riesigen Shitstorm, in den Medien wurden massive Vorwürfe gegen die Mitglieder erhoben.
Die Gugge beugt sich nun dem Druck der Öffentlichkeit. Das umstrittene Vereinslogo werde offiziell nicht mehr öffentlich eingesetzt, teilte die Gugge am Montag mit. «Es hat sich klar herausgestellt, dass weder der Name noch das Logo jemals rassistisch gemeint waren und dem lange währenden Zeitgeist entsprechend auch nicht kritisiert wurden», schreiben die Mitglieder. Auf ein neues Logo will die Fasnachtsgesellschaft aber vorerst verzichten.
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Nau - Strassenumfrage: Das finden Basler Passanten zu den Rassismusvorwürfen an die Fasnachts-Clique «Negro Rhygass».
Die Facebook-Seite der Clique ist seit geraumer Zeit nicht mehr online, dasselbe gilt für die Page der Gugge «Mohrekopf 47».
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Nau - Expertenmeinung: Georg Kreis, Historiker und ehem. Präsident der Kommission gegen Rassismus, zur aktuellen Rassismus-Debatte um die Basler Fasnachts-Gugge «Negro Rhygass».