Rund 60 Schweizerinnen und Schweizer aus dem Sudan evakuiert
Inzwischen haben rund 60 Schweizerinnen und Schweizer den Sudan verlassen können. Etwa 25 Ausreisewillige sind noch immer im Konfliktgebiet.
Das Wichtigste in Kürze
- Rund 60 Schweizerinnen und Schweizer konnten aus dem Sudan evakuiert werden.
- Die benutzten Flüge hatten Drittstaaten organisiert.
- Etwa 25 Schweizer Staatsangehörige befinden sich noch immer im Sudan.
Rund 60 Schweizerinnen und Schweizer sind aus dem Sudan ausgeflogen worden. Sie konnten von Drittstaaten organisierte Flüge nutzen, wie das Aussendepartement (EDA) am Sonntag mitteilte. Etwa 25 ausreisewillige Schweizer Staatsangehörige sind noch in dem Konfliktgebiet.
Die von den Ausgereisten benutzten Flüge hatten Deutschland, die Niederlande, Schweden, Jordanien, Saudi-Arabien, Kanada und Grossbritannien organisiert.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) unterstützte die Schweizer nach eigenen Angaben im Rahmen seiner Möglichkeiten aufgrund des Auslandschweizergesetzes.
Die Drittstaaten evakuierten ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Angehörige weiterer Nationen vor allem von Port Sudan aus und brachten sie nach Jeddah in Saudi-Arabien. Jeddah liegt von Port Sudan aus auf der anderen Seite des Roten Meers.