Schweizer Sommer: Wetterkapriolen mit grossen Temperaturschwankungen
Von 30 Grad bis Bodenfrost: Der Schweizer Sommerbeginn zeigt sich von seiner turbulenten Seite.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Temperaturen in der Schweiz schwanken zum Sommerbeginn stark.
- Im Engadin gab es sogar Bodenfrost.
- Im Tessin hingegen war es fast 30 Grad warm.
Zum Sommerbeginn hat sich das Wetter in der Schweiz am Wochenende von seiner launigen Seite gezeigt. Während das Thermometer im Wallis auf bis zu 27 Grad stieg, gab es im Engadin am Morgen jeweils Bodenfrost.
Am Samstagmorgen sanken die Temperaturen auf dem Flugplatz Samedan auf einen Tiefstwert von minus 3,5 Grad. Auch am Ofenpass ging die Temperatur auf minus 2,7 Prozent zurück, wie der Wetterdienst SRF Meteo am Sonntag mitteilte.
Nach einer klaren Nacht war es am Samstag auch im Mittelland sehr frisch. Im bernischen Koppigen wurden beispielsweise nur gerade 5,5 Grad gemessen. Am Nachmittag wurde es mit viel Sonnenschein teilweise sommerlich warm. Die Höchstwerte im Mittelland betrugen 21 Grad.
Sommerlich heiss im Wallis und Tessin
Auf einen sommerlichen Wert von 27 Grad stieg das Quecksilber hingegen in Visp VS. Mehr als 25 Grad gab es auch an den meisten Tessiner Messstationen und in Sitten.
Am Sonntag gab es punktuell Niederschlag. Am Montagmorgen dürfte es nach Angaben von SRF Meteo im Osten noch dichtere Wolken haben. Im Tagesverlauf werde es oft sonnig weiter gehen und die Temperaturen würden wieder ansteigen. Bis und mit Donnerstag werde aber eine Bise die Sommergefühle dämpfen. Am kommenden Wochenende dürften stellenweise wieder 30 Grad erreicht werden.