Schweizer Stauseen zu 60,7 Prozent gefüllt

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Bern,

Die Schweizer Stauseen sind aktuell zu 60,7 Prozent gefüllt. Somit liegen die Pegel um 20,4 Prozentpunkte höher als im Durchschnitt der letzten 20 Jahre.

Stauesee wasserkraft
Ein Stausee im Val Nalps im Kanton Graubünden. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Aktuell sind die Schweizer Stauseen zu 60,7 Prozent gefüllt.
  • Die Pegel liegen 20,4 Prozentpunkte höher als im Durchschnitt der letzten 20 Jahre.
  • Die Gasspeicher in Deutschland sind zu 78,6 Prozent gefüllt.

Die Schweizer Stauseen sind derzeit zu 60,7 Prozent gefüllt. Damit liegen die Pegel gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Energie (BFE) 20,4 Prozentpunkte höher als durchschnittlich zum selben Zeitpunkt in den letzten 20 Jahren.

Die für die Schweizer Energieversorgung ebenfalls wichtigen Gasspeicher in Deutschland sind momentan zu 78,6 Prozent gefüllt. Der Füllstand bewegt sich damit über dem langjährigen Durchschnitt. Die letzten zehn Jahre betrug dieser zum selben Zeitpunkt 56,4 Prozent.

Die Gasspeicher in Frankreich sind zu 64,3 Prozent und jene in Italien zu 71,1 Prozent gefüllt. Dies geht aus den täglich aktualisierten Daten des Branchenverbands Gas Infrastructure Europe hervor.

Stausee
Blick auf Stausee und Zervreilahorn. (Archivbild) - keystone

Die Schweiz verbrauchte nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) im letzten Jahr 58'113 Gigawattstunden (GWh) Strom. Sind alle Stauseen komplett gefüllt, entspricht das einer Stromreserve von insgesamt 8865 GWh, also rund 15 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Schweiz.

Die Zahlen zu den Schweizer Stauseen beziehen sich auf den 30. Januar, diejenigen der Gasspeicher im Ausland auf den 31. Januar.

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