Skifahrer jubeln über Wintereinbruch in tieferen Skigebieten
Diese Woche hat der Schnee endlich das Flachland erreicht. Das freut auch die tiefer gelegenen Skigebiete und Wintersportler.
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Nau.ch / Drone-Air-Media.ch - Die Wintersportler im Skigebiet Flumserberg SG freuten sich schon letzte Woche über die guten Pistenverhältnisse nach dem Wintereinbruch.
Das Wichtigste in Kürze
- Tiefer gelegene Skigebiete wie Flumserberg SG freuen sich über den Wintereinbruch.
- «Jetzt ist es einfach perfekt», sagt eine Skifahrerin über die Verhältnisse vor Ort.
- Im Dezember waren in Flumserberg noch sechs der 17 Anlagen geschlossen.
Der Winter ist endlich da: Am Dienstag hat der Schnee das Flachland erreicht. Das freut nicht nur die Schulkinder auf dem Pausenplatz, sondern auch die tiefer liegenden Skigebiete.
So etwa Flumserberg SG. Dort konnten seit dem Saisonstart am 9. Dezember lange nur elf der 17 Anlagen betrieben werden, wie Mario Bislin, Geschäftsführer der Flumser Bergbahnen, im Gespräch mit Nau.ch erklärt.
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Nau.ch / Drone-Air-Media.ch - Mario Bislin, Geschäftsführer Flumser Bergbahnen, im Gespräch mit Nau.ch.
«Wir hätten den Schnee natürlich gerne auch früher gehabt. Aber es freut uns, dass es jetzt schneit.» Im Dezember sei der Schneefall eher bescheiden gewesen. Zudem habe man nur an vier Tagen die technische Beschneiung nutzen können.
«Freue mich einfach mega, dass wir wieder Ski fahren können»
Auch unter den Gästen des Skigebiets ist der Jubel gross: «Dafür, dass wir letzte Woche noch das Gefühl hatten, dass es grün ist, ist es jetzt einfach perfekt. Grosses Kompliment», sagt etwa Skifahrerin Anita.
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«Ich freue mich mega, dass wir wieder skifahren können», erzählt Tomas. «Es ist richtig gut und hat viel Pulver», freut sich auch der junge Ivano.
Bei guten Bedingungen mit viel Schnee und Sonne besuchen an den Wochenenden bis zu 12'000 Gäste das Skigebiet Flumserberg, wie Bislin erklärt. An den Wochentagen seien es «einige weniger».
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Nau.ch / Drone-Air-Media.ch - Mario Bislin, Geschäftsführer Flumser Bergbahnen, erklärt, wie man die Arbeiter beschäftigt, wenn nicht alle Anlagen geöffnet sind.
Als im Dezember sechs Anlagen wegen des mangelnden Schnees geschlossen bleiben mussten, habe man die betroffenen Mitarbeiter anders beschäftigt. «Wir hatten sogenannte Spezial-Angebote: Zum Beispiel gratis Yoga-Stunden oder Tanzkurse.»
Für diese Angebote seien die betroffenen Mitarbeiter eingesetzt worden. Bei den Flumser Bergbahnen sind insgesamt 350 Personen angestellt.