So schützt man sich richtig
In Deutschland wütet der Norovirus. Zahlreiche Fälle wurden bereits gemeldet und letzte Woche war auch eine Schule in der Schweiz betroffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Norovirus ist auf dem Vormarsch. Vor allem in den Wintermonaten steckt man sich häufig damit an.
- Das Bundesamt für Gesundheit hat deshalb einen Ratgeber zur Prävention veröffentlicht.
Jährlich grüsst der Norovirus: Gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) treten die Infektionen in Europa vor allem in den Wintermonaten auf. So musste letzte Woche eine Schule in Münchenstein BL für ein paar Tage schliessen, nachdem sich gemäss «Basellandschaftlicher Zeitung» 35 Kinder und Erwachsene gleichzeitig angesteckt hatten. Die Übertragung erfolgt unter anderem über den Mund, durch Kontakt mit der Haut und mit Objekten (z.B. Türfalle) sowie durch den Konsum von verunreinigten Lebensmitteln.
Wie vorbeugen?
In der Schweiz erkranken pro Jahr schätzungsweise 400'000 Menschen an einem durch Noroviren verursachten Brechdurchfall.
Da keine Impfung oder Medikamente zur Verfügung stehen, empfiehlt das BAG ein gründliches Waschen der Hände, insbesondere nach jedem Toilettengang. Zusätzlich kann ein Desinfektionsmittel verwendet werden, vor allem, wenn man mit dem Virus in Kontakt gekommen ist.
Weitere Massnahmen zur Vorbeugung finden sich auf der Website des BAG.