Uni Genf verbietet Aussenstehenden den Zugang
Als Reaktion auf die pro-palästinensischen Proteste und die Besetzung von Räumen hat die Universität Genf am Samstag den Zugang für Aussenstehende verboten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Uni Genf hat Aussenstehenden den Zugang auf ihr Gelände verboten.
- Diese Massnahme folgt als Reaktion auf die pro-palästinensischen Proteste und Besetzung.
- Laut Universitätsleitung geht es darum, die Sicherheit der Studenten zu gewährleisten.
Die Massnahme erfolge aus Sicherheitsgründen und weil die Protestierenden ihre Besetzung ausserhalb der normalen Öffnungszeiten beibehalten wollten.
Trotz intensiver Verhandlungen hätten die Gespräche mit einer Delegation der Studentinnen und Studenten und später im wissenschaftlichen Komitee keine Einigung erbracht, teilte die Universitätsleitung am Samstagabend mit. Die studentische Koordination halte an ihrer illegalen Besetzung fest.
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Das sei aus Sicht der Universitätsleitung bedauerlich, zumal wesentliche Fortschritte erreicht worden seien. Die Universität sei indessen verpflichtet, die Sicherheit auf ihrem Gelände zu gewährleisten.
Verschiedene Vorfälle hätten gezeigt, dass die bisherigen Vorkehrungen nicht ausreichten, um die Sicherheit vor Personen von ausserhalb der Universität aufrechterhalten zu können.
Die Universität beschränkte deshalb den Zutritt ab sofort auf Mitglieder der Universitätsgemeinschaft, Studentinnen und Studenten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche ihre Karte vorweisen.