Wetter: So schützen sich Zürcher vor der Sommer-Hitze
Das sommerliche Wetter in der Schweiz bleibt bestehen. Doch nicht alle vertragen die Hitze gut. So trotzen Zürcherinnen und Zürcher den hohen Temperaturen.
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Nau.ch/Nico Leuthold - Die hohen Temperaturen können zu körperlichen Beschwerden führen. In Zürich schützt man sich mit einem Sprung in den See vor der Hitze.
Das Wichtigste in Kürze
- Zurzeit rollt eine Hitzewelle über die Schweiz.
- In Zürich kühlt man sich vor allem mit einem Sprung in den See ab.
- Andere empfehlen Klimaanlagen, Ventilatoren oder Hüte.
Blauer Himmel und Sonnenschein – das sommerliche Wetter in der Schweiz hält an! Auch heute Dienstag klettern die Temperaturen erneut in die Höhe. In zahlreichen Regionen dürfte die 30-Grad-Marke geknackt werden. So werden beispielsweise in Zürich bis zu 32 Grad erwartet.
Doch so schön der Sommer für viele auch sein mag, die Hitze kann einem stark zusetzen. Kreislaufbeschwerden, Erschöpfung oder auch Schwindel sind die Folgen.
Wie also gehen die Schweizerinnen und Schweizer mit der derzeitigen Hitzewelle um? Nau.ch hat sich in Zürich umgehört.
«Meine Stimmung schwankt sehr bei Hitze»
«Mal besser, mal schlechter. Aber wenn man ab und zu in den See kann, dann ist es eigentlich schön», sagt Melissa. Ihre Begleitung David fügt hinzu: «Immer schön Wasser trinken, das ist wichtig.»
Jonas hingegen hat mehr Mühe mit den hohen Temperaturen. Es sei schon schwierig, sich abzukühlen. «Es ist insgesamt schon sehr heiss», findet er.
Und weiter: «Meine Stimmung schwankt schon sehr bei Hitze, so gut vertrage ich sie nicht. Aber mit Schatten und so ist es einigermassen machbar.»
Doch wie kann man sich nebst Wasser trinken und schattigen Plätzen sonst noch vor der Hitze schützen? «An den See gehen (...) auf dem Balkon chillen, die Stadt meiden», sagt Dora.
Einen Sprung ins kühle Nass empfiehlt auch Melissa. «Das ist das Beste, wenn man heiss hat. Dann ist man abgekühlt, von Kopf bis Fuss.»
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Anwohnerin Anna trägt zudem immer einen Hut, wenn sie lange in der Sonne ist. «Sonnencreme ist ein Muss und eine Wasserflasche in der Tasche», ergänzt sie.
Und was tun diejenigen, die trotz der Hitze arbeiten oder lernen müssen? «Eine Klimaanlage ist recht wichtig, wenn man den Luxus hat. Oder es gibt so kleine Ventilatoren, die können auch Abhilfe schaffen», sagt David gegenüber Nau.ch.
Wetter: Zürcher Glacé-Verkäufer fehlt Kundschaft wegen Hitze
Die Hitzewelle bekommt übrigens auch Metwally Wael zu spüren. Der Eigentümer der Gelateria Meno Venti am Zürichsee klagt über wenig Kundschaft tagsüber. Und das, obwohl eine Glacé bei vielen doch eigentlich gerade bei sommerlichem Wetter sehr beliebt ist.
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Nau.ch/Nico Leuthold - Metwally Wael hat einen Glacé-Stand am Zürichsee. Er sagt, fruchtige Sorten sind an den heissen Tagen beliebt.
Wael erklärt dazu: «Wenn es so extrem heiss ist, dann sind nicht viele Leute am Zürichsee.» Erst ab 16 oder 17 Uhr werde dann mehr Glacé verkauft.
Besonders beliebt sind an den heissen Tagen übrigens fruchtige Sorten. Beispielsweise Mango, Zitrone oder Passionsfrucht. Cremige Sorten seien weniger gefragt, so der Glacé-Verkäufer. «Die sind ein bisschen zu schwer bei der Hitze.»