Zwischenlandung: Swiss-Flugzeug muss in Marseille wegen verdächtigen Geruchs anhalten

Ein Airbus A321-111 der Fluggesellschaft Swiss auf dem Weg von Barcelona nach Zürich ist am Donnerstag ausserplanmässig in Marseille gelandet. Grund war eine Warnung des Flugsteuerungssystems in Kombination mit einem verdächtigen Geruch im Cockpit und in der Kabine.

Der Flug LX1957 von Barcelona nach Zürich unterbrach seine Route auf halber Strecke (Archivbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Swiss-Flug musste in Marseille zwischenlanden.
  • Zu dem Zwischenhalt kam es, da die Crew einen verdächtigen Geruch feststellte.
  • Der Flug hätte die Passagiere eigentlich von Barcelona nach Zürich bringen sollen.

Swiss-Mediensprecherin Sonja Ptassek sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda, die Piloten hätten sich vorsichtshalber für eine Landung entschieden. Es sei kein sicherheitsrelevanter Zwischenfall gewesen. Die Landung in Marseille sei etwa um 21.20 Uhr erfolgt, sagt Swiss-Sprecherin Sonja Ptassek gegenüber dem Newsportal «20 Minuten».

Gemäss Ptassek habe die Crew einen verdächtigen Geruch in Cockpit und Kabine wahrgenommen, die genaue Ursache werde nun abgeklärt.

Die Maschine werde nun in Marseille untersucht. Die Passagiere würden wohl am Freitag weitertransportiert und daher in einem Hotel in Marseille untergebracht. Am Freitag früh, werde nac einer Möglichkeit gesucht, die Passagiere nach Zürich zu bringen.