ZSC Auszug aus Hallenstadion 2022 sehen Betreiber als Chance
Das Hallenstadion muss umdenken: Die ZSC Lions ziehen 2022 in ihre eigene Arena und fallen als Mieter weg. Die Betreiber sehen den Wegzug auch als eine Chance.
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Nau - Das sind die Konsequenzen des ZSC Auszugs für das Hallenstadion.
Das Wichtigste in Kürze
- Die ZSC Lions werden 2022 in ihre eigene Arena ziehen.
- Ab dann fallen sie als Mieter im Hallenstadion weg.
- Die Betreiber sehen den Wegzug auch als eine Chance.
Das Hallenstadion muss sich für die Zukunft neu ausrichten. Ab 2022 werden die ZSC Lions in der Swiss Life Arena in Altstetten spielen. Sie fallen somit als wichtiger Mieter weg.
Die ungefähr 35 Eventtage belegen rund einen Viertel des gesamten Kalenders und machen 20 Prozent der Erträge des Hallenstadions aus.
ZSC-Wegzug ist gewichtig
Somit müssen sich die Betreiber überlegen, wie sie diesen Ausfall kompensieren wollen. Im Mai 2022 zieht der Zürcher Club aus dem Stadion aus. «Ich habe keine Angst, aber ich habe grossen Respekt», sagt Verwaltungsratspräsident Balz Hösly. Der Auszug des ZSC tue weh, denn er «ist ein Teil von unserer DNA.»
Die Verantwortlichen wissen noch nicht im Detail, wie sie diese Herausforderung meistern wollen. Die 60 neuen potenziellen Eventtage, die auch durch die wegfallenden Platzhalter für die Playoffs entstehen, sehen sie aber als Chance.
Der Spielplan des ZSC ermöglicht heute nur kleine Zeitfenster, was in Zukunft anders sein werde. Künftig sind auch mehrtägige Events möglich, von Youtube-Events bis zu E-Sport-Anlässen sei alles denkbar.
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Nau - Das ganze Interview mit Balz Hösly, Verwaltungsratspräsident AG Hallenstadion.
Neue Konkurrez
Hösly sieht auch im stärkeren Konkurrenzkampf ein Problem. Er begrüsst einen gewissen Wettbewerb im Raum Zürich. Er weiss jedoch nicht, wie sich dies auf die Auslastungen der einzelnen Spielstätte auswirken wird.
Eine weitere Gefahr sei die Konkurrenz vom grössten Konzertveranstalter der Welt, dem US-amerikanischen Medienunternehmen Live Nation.
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Nau - Das ganze Interview mit Felix Frei, Direktor Hallenstadion Zürich.
Mit dem Jahresergebnis sind die Verantwortlichen zufrieden. Der Gewinn ist um 0,5 Prozent auf 752'000 Franken gestiegen. Der Umsatz nahm um acht Prozent auf 21,6 Millionen Franken zu.