Batteriehersteller Varta senkt Umsatzprognose

Der Batteriehersteller Varta erwartet weniger Umsatz im laufenden Jahr.

Vartas Krise hat sich den Angaben zufolge auf breiter Front verschärft. - Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Der Batteriehersteller Varta hat die Aussichten für das laufende Jahr gesenkt. Aufgrund der aktuellen Geschäftsentwicklung und der weiteren Eintrübung am Energiespeichermarkt in der ersten Jahreshälfte habe man die bereits im August 2023 abgegebene Umsatzprognose berichtigt, teilte die Tochter von Montana Tech am Donnerstagabend mit.

Neu geht Varta von einem Umsatz in Höhe von 820 Millionen bis 870 Millionen Euro aus. Die bisherige Prognose hatte auf «mindestens 900 Millionen Euro» gelautet.

Grund für die Anpassung sei eine weitere deutliche Verschlechterung des Marktumfeldes für Energiespeicher, insbesondere im zweiten Quartal des laufenden Jahres, hiess es. So verliere das Unternehmen auch im Heimatmarkt, insbesondere im Marktsegment für AC Wechselstrom-Energiespeichersysteme, momentan Marktanteile. Weiter setzen dem Unternehmen zeitliche Verzögerungen bei der Produkteinführung des DC Gleichstrom-gekoppelten Hochvoltspeichers «VARTA.wall» zu.