Swiss Market Index steigt auf neues Hoch

Der Swiss Market Index (SMI) erreichte heute Dienstag ein neues Hoch. Für gute Stimmung sorgte, dass bereits in den USA und in Asien die Kurse gestiegen waren.

Die Schweizer Börse im Hoch: Der Leitindex SMI hat bei 9'790,11 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht. (Archiv) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Leitindex SMI hat bei 9'790,11 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht.
  • Grund dafür ist auch die positive Stimmung in den USA und Asien.

An der Schweizer Börse erklimmt der Leitindex SMI ein neues Rekordhoch. Nach dem langen Pfingstwochenende startete der Swiss Market Index mit höheren Kursen in die neue Woche. Er erreichte bei 9790,11 seinen höchsten Stand bislang.

Angetrieben wurde die Aufwärtsbewegung von den bereits positiven Kursverlaufen in den USA und Asien. Am Montag ruhte in der Schweiz, in Deutschland und Österreich der Handel. An den übrigen europäischen Aktienmärkten, in Asien und in den USA haben die Kurse leicht zugelegt. «Wir haben noch etwas nachzuholen», sagt ein Händler.

Wie stark dieser Nachholeffekt sein wird, muss sich aber erst noch weisen. Die Hoffnung auf eine baldige US-Zinssenkung sowie eine Einigung im Zollstreit gibt den Märkten zwar Rückenwind.

Die Anleger blieben vorsichtig. Der Grund: Es sei nicht sicher, wie lange der Deal zwischen den USA und Mexiko in Sachen Migration halten werde. Ausserdem drohten noch immer höhere US-Zölle auf Importe aus China.

Der Swiss Market Index (SMI) notiert gegen 09.15 Uhr um 0,42 Prozent höher auf 9'790,07 Punkten und erreicht bei 9790,11 Zählern ein neues Rekordhoch. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) gewinnt 0,62 Prozent auf 1'500,58.

Und der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,29 Prozent kommt auf 11'816,59 Zähler. 25 der 30 grössten Titel werden zu höheren Kursen gehandelt, 5 Titel schwächen sich ab.

An der Spitze der Gewinner stehen die Technologiewerte AMS (+3,4%), Logitech (+2,2%) und Temenos (+2,0%). Eine starke Performance der US-Technologiewerte und eine positive Studie von Liberum über den Sektor würden helfen, heisst es.