Ein «Mitfahrbänkli» steht jetzt auch in Freimettigen
Wie die Gemeinde Freimettigen berichtet, verursachen diese Fahrgemeinschaften keinen zusätzlichen Aufwand und schonen dabei auch die Umwelt, ganz unkompliziert.
Die Idee des Mitfahrbänklis ist eine Brücke zwischen Bedürfnis und Möglichkeit. Das Angebot richtet sich also nicht nur an Senioren, alle können davon profitieren.
Das Prinzip ist denkbar einfach: Wer auf einem Mitfahrbänkli Platz nimmt, möchte gerne mitfahren und zeigt das mit dem vor Ort vorhandenen Pfeil an.
Autofahrende werden gebeten anzuhalten und eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. So verhelfen die Autofahrenden zu mehr Flexibilität im Alltag.
Diese Fahrgemeinschaften verursachen keinen zusätzlichen Aufwand und schonen dabei erst noch die Umwelt, ganz unkompliziert.
Freiwillige betreuen das Bänkli
Erich Kämpf, Häutligen, hat die Bänkli für die ganze Region erstellt und zum Teil bestehende erweitert.
In Oberhünigen besteht schon ein Bänkli, dieses wird den andern angepasst. Auch in Freimettigen besteht ein Bänkli, das ebenfalls angepasst wird.
Nach dem Start werden die Bänkli nun von freiwillig arbeitenden Senioren, die auch im Projekt mitgearbeitet haben, betreut.
13 Mitfahrbänkli sind montiert
Fritz Sarbach ist für die Bänkl in Freimettigen zuständig.
Gemäss dem Plan sind in Konolfingen, Ursellen, Gysenstein, Freimettigen, Häutligen, Nieder- und Oberhünigen insgesamt 13 Mitfahrbänkli montiert.
An den vor Ort montierten Info-Tafeln sind die Regeln und die Standorte aufgeführt.