Freimettigen stimmt allen Anträgen des Gemeinderates zu
Wie die Gemeinde Freimettigen mitteilt, wurden alle vier Anträge des Gemeinderates genehmigt. Niklaus Moser wurde als Gemeindepräsident bestätigt.
Niklaus Moser wird der Gemeinde auch in den nächsten vier Jahren vorstehen.
Er wurde von der Versammlung unter Applaus für eine weitere Amtsdauer als Gemeindepräsident bestätigt.
Gemeinderat Beat Keller wie auch Schulkommissionsmitglied Christoph Weingart wurden ebenfalls unter Applaus wiedergewählt.
Auch die Revisionsstelle Fankhauser und Partner AG wurde für vier weitere Jahre bestätigt.
Grösstes Traktandum ist die Entwicklung des Gemeindeareals
Das Abfallreglement der Gemeinde wurde einer Totalrevision unterzogen.
Die Vorlage war unbestritten und so werden per 1. Januar 2024 Kehrichtgrundgebühren für sämtliche Betriebe (inklusive Landwirtschaftsbetriebe) sowie die Möglichkeit der gewichtsabhängigen Gebührenverrechnung eingeführt.
Das grösste Traktandum des Abends – die Entwicklung des Gemeindeareals – beinhaltete gleich vier verschiedene Projekte.
Der Gemeindepräsident stellte der Versammlung die Geschäfte vor und eröffnete im Anschluss die Diskussion.
Alle Projekte fanden eine breite Zustimmung
Von den anwesenden Stimmberechtigten meldete sich widererwarten niemand zu Wort.
Im Anschluss wurde über die vier Projekte einzeln abgestimmt und alle fanden eine breite Zustimmung.
Das heisst, dass im Sockelgeschoss des Schulhauses ein Werkraum eingebaut werden kann. In der Folge wird dann der heutige Pavillon nicht mehr genutzt.
Gemeindeverwaltung zu einer Wohnung umbauen
Der Weg für die zweite Vorlage wurde somit geebnet. Die Abparzellierung beziehungsweise der Verkauf der entsprechenden Parzelle wurden beschlossen.
Mittelfristig wird die Gemeindeverwaltung in das Gebäude der heutigen Milchannahmestelle umziehen.
Die Versammlung hat dem Erwerb der Liegenschaft sowie dem Umbaukredit mehrheitlich zugestimmt.
Dieser Beschluss hat denn auch die Abstimmung über die vierte Vorlage ermöglicht. Die Gemeindeverwaltung kann zu einer Wohnung umgebaut werden.
Das Budget 2024 wurde angenommen
Ferner wurde auch noch das Budget 2024, welches im Steuerhaushalt mit einem Aufwandüberschuss von rund 58'000 Franken schliesst, vorgestellt.
Der Ausblick auf die Finanzplanung der kommenden Jahre zeigt auf, dass die an der Versammlung beschlossenen Investitionen nicht nur Ausgaben bedeuten, sondern auch eine erfolgswirksame Aufstockung des Finanzvermögens haben werden.
Der Gemeinderat rechnet deshalb ab dem Jahr 2025 mit einer Steuersenkung. Das Budget 2024 wurde in der Folge einstimmig angenommen.
Hofzufahrt Untermatt und Scheuer
Unter dem Traktandum Verschiedenes wurde der Antrag gestellt, an der nächsten Versammlung folgendes Geschäft zu traktandieren: Hofzufahrt Untermatt und Scheuer.
Insbesondere soll über einen Gemeindebeitrag an die Sanierung sowie die anschliessende Übernahme der Hofzufahrt ins Eigentum der Gemeinde befunden werden. Der Antrag wurde mit 27 Stimmen angenommen.
Im Anschluss an die Versammlung durften die Anwesenden bei einem feinen Apéro den Abend ausklingen lassen.