«Gemeinsam gegen Neophyten» in Bonstetten erfolgreich durchgeführt
Die Anzahl der Neophyten ist, dank des Projekts «Gemeinsam gegen Neophyten», auch in Bonstetten deutlich abgefallen.

Vier Jahre lang wurde im Rahmen des Pilotprojekts «Gemeinsam gegen Neophyten» im Reppischtal verwilderte Bestände von insgesamt über 40 verschiedenen Arten invasiver Neophyten konsequent entfernt. Dies mit dem Ziel, die Verbreitung dieser gebietsfremden Pflanzen zu regulieren und neue Bestände künftig mit wenig Aufwand in den Griff zu bekommen.
Die Bilanz des Projekts fällt positiv aus
Vor Projektstart begegnete man bei einem Spaziergang durch das Reppischtal überall invasiven Neophyten - da blüten Goldruten, dort wuchs ein Sommerflieder. Heute müssen die Neophyten gesucht werden - vereinzelte Bestände sind zwar noch vorhanden, aber sie fallen nicht mehr auf.
Diesen Frühling ging der Stab an die Gemeinden über. Sie werden nun besorgt sein, dass die Bestände im Reppischtal weiterhin klein gehalten werden. Dazu wurden zusammen mit den Gemeinden Hilfsmittel für eine langfristige Neophytenbekämpfung erarbeitet. Diese Hilfsmittel umfassen beispielsweise Pflege- und Kontrollpläne für die unterschiedlichen Flächentypen.