Der Unterlauf der Birs wird für Mensch und Tier gesperrt

Das Amt für Wald beider Basel hat für den Unterlauf der Birs ein Bad- und Betretungsverbot sowie ein Fischereiverbot erlassen, um die Fische zu schonen.

Die Birs gibt der Gemeinde Birsfelden ihren Namen und bildet hier die Grenze zwischen den Halbkantonen Basel-Stadt und Baselland. Wenige hundert Meter flussabwärts fliesst die Birs in den Rhein. - Nau.ch / Werner Rolli

Das Verbot gilt zwischen der Redingbrücke und der Mündung in den Rhein ab Freitagmittag, 21. Juli 2023.

Die Fische würden sich unter anderem wegen der hohen Temperaturen im Rhein in den Unterlauf der Birs zurückziehen, hiess es in einer Mitteilung des Amts für Wald vom Donnerstag, 20. Juli 2023.

Um ihr Überleben zu sichern, werde das Verbot für Menschen und Hunde eingeführt.

Das Baden im Rhein und ausserhalb der signalisierten Abschnitte ist erlaubt

Das Fischereiverbot gilt zwischen der Brücke beim Crazy Horse und dem Kraftwerk Neue Welt sowie zwischen Trambrücke und Heiligholzbrücke in Münchenstein. An diesen Stellen gilt ebenfalls ein Bade- und Betretungsverbot.

Weiterhin erlaubt bleibt das Baden im Rhein und ausserhalb der signalisierten Abschnitte der Birs.

Die Waldbrandgefahr im Kanton Basel-Landschaft sei zudem erheblich, teilt das Amt mit. Feuer ausserhalb der bestehenden Feuerstellen ist nicht erlaubt.