Das Fortshaus in Horgen soll saniert und aufgewertet werden
Wie die Gemeinde Horgen informiert, soll das veraltete Fortshaus im Horgenberg durch Geld aus Forstreservefonds saniert werden.

Das Forsthaus an der Wührenbachstrasse im Horgenberg wurde vor über 60 Jahren erstellt und diente als Werkgebäude für das Forstwesen der Gemeinde Horgen. Heute dient es dem Forst als Materiallager.
Da es bisher nie saniert wurde, kann es nicht als Försterbüro verwendet werden (veraltete Elektroinstallationen, Fenster und die Wandkonstruktionen isolieren nicht, keine Heizung, et cetera).
Die aktuelle Situation, in welcher der Förster täglich mit dem Auto ins Zentrum von Horgen fährt, um in seinem Büro im Friedhofsgebäude administrative Arbeiten auszuführen, ist betrieblich unwirtschaftlich und unbefriedigend.
Ausserdem wären mit einem sanft sanierten und beheizbaren Aufenthaltsraum zukünftig ganzjährig weitere Nutzungsmöglichkeiten auch für Externe denkbar.
Mittel sind im Forstreservefonds verfügbar
Zur Finanzierung bietet sich der Forstreservefonds an, welcher derzeit über Mittel von rund 330'000 Franken verfügt. Dieser ist zweckgebunden für forstliche Aufgaben vorgesehen.
Der Gemeinderat hat die Vorprojektstudie Forsthaus zustimmend zur Kenntnis genommen und die weiteren Schritte (Überführung in ein Bauprojekt) genehmigt.