Befragung zur Altersfreundlichkeit der Stadt Luzern

In der Stadt Luzern werden rund 1000 Personen ab 65 Jahren, die in einem Privathaushalt leben, zum Thema Altersfreundlichkeit befragt.

Der Bundesplatz in der Stadt Luzern. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Stadt Luzern bekannt gibt, führte sie im Jahr 2020 erstmals eine Befragung zur Altersfreundlichkeit durch.

Die Ergebnisse waren Ausgangslage für den Bericht «Altersfreundliche Stadt Luzern», der im April 2021 erschienen ist und die Grundlage für die Mitgliedschaft im Netzwerk «Age-friendly Cities» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bildete.

Aktuelle Bedürfnisse der Menschen erfassen

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Bedürfnisse und Lebensumstände der Menschen.

Als Mitglied im Netzwerk der altersfreundlichen Städte der WHO ist es der Stadt Luzern ein Anliegen, den öffentlichen Raum sowie die Angebote und Dienstleistungen noch besser den Bedürfnissen der älteren Bevölkerung anzupassen.

Die Ergebnisse der Befragung werden wichtige Informationen und Hinweise dazu geben.

Handlungsfelder der WHO

Wie schon bei der letzten Befragung sind die Fragen in sechs Kapitel gemäss der von der WHO definierten Handlungsfelder gegliedert: Mobilität und öffentlicher Raum, Wohnen, Teilnahme am öffentlichen Leben, Freiwillige und bezahlte Arbeit, Unterstützung durch Pflege- und Gesundheitsdienste sowie Information.

Die Fragen wurden nahezu unverändert übernommen, was einen guten Vergleich mit den Ergebnissen von 2020 ermöglichen wird.

Zweistufiges Vorgehen

Die zufällig aus dem Einwohnerregister ausgewählten Personen ab 65 Jahren erhalten in den nächsten Tagen ein Schreiben mit dem Link zum Online-Fragebogen sowie einem Passwort.

Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt, es sind keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich.

LUSTAT Statistik Luzern unterliegt für die Bearbeitung und Veröffentlichung der Ergebnisse den gesetzlichen Vorgaben für die öffentliche Statistik und für den Datenschutz des Schweizerischen und Luzerner Rechts.

Fragebogen auch in Papierversion

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert rund 45 Minuten und ist freiwillig. Nach Ablauf der Antwortfrist wird allen Personen, die die Fragen nicht online beantwortet haben, automatisch eine Papierversion des Fragebogens zugestellt.

So wird gewährleistet, dass auch Personen, die nicht online an der Befragung teilnehmen wollen oder können, die Möglichkeit haben, die Fragen zu beantworten.