Stadt Luzern will Spielgruppen in der Coronakrise helfen
Die Stadt Luzern will den Spielgruppen eine Ertragsausfallentschädigung entrichten. Sie will den Spielgruppen damit helfen, finanziell die Coronakrise durchzustehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Stadt Luzern will den Spielgruppen eine Ertragsausfallentschädigung entrichten.
- Die Stadt schätzt,die Kosten pro Monat auf 120'000 Franken.
Die Spielgruppen haben wegen der Pandemie am 16. März schliessen müssen. Seitdem würden bei ihnen die Einnahmen zu hundert Prozent ausfallen, teilte die Stadt Luzern am Montag mit. Könnten die Spielgruppen Ende der Krise wegen ungedeckten Kosten und Einnahmenverlusten nicht mehr wiedereröffnet werden, würde dies die Stadt vor ein grosses Problem stellen.
Spielgruppen sind, so die Stadt Luzern, wichtige Partner bei der frühen Förderung der Kinder, etwa der Sprachförderung. Solche Angebote würden nicht mehr zur Verfügung stehen, wenn die Spielgruppen geschlossen blieben.
Die Stadt schätzt, dass für die Ertragsausfallentschädigung pro Monat Kosten von 120'000 Franken anfallen dürften. Noch nicht ausgearbeitet sind die Unterstützungsmodalitäten.
Die städtische Hilfe an die Spielgruppen ergänzt die, die der Kanton den Kindertagesstätten und den Tagesfamilien zukommen lässt.