Olten sucht alternativen Aufenthaltsort für Szenegänger
Im September 2024 wird ein Betriebskonzept fertiggestellt, um eine geeignete Liegenschaft zu finden und die erforderlichen Mittel im Budget 2025 einzuplanen.
Wie die Stadt Olten informiert, traf sich im Zuge der Erarbeitung des Konzeptes zur Gassenarbeit im ersten Quartal 2024 Sozialdirektor Raphael Schär-Sommer auch mit einer Delegation der Szenegänger bei der Stadtkirche, um zu hören, welche Bedürfnisse sie an die künftige Gassenarbeit haben.
Es wurde rasch klar, dass ein alternativer Aufenthaltsort für die angestammte Gruppe bei der Stadtkirche analog zum Check-Point in Burgdorf auf Interesse stösst.
Am Treffen wurde beschlossen, dass die Gespräche fortgeführt werden sollen und eine Delegation sich zur Erarbeitung eines Betriebskonzepts wieder treffen soll.
Diese Delegation, bestehend aus Martin Schürmann, Ivo Haueter, Ivan Lanz und David Meili, hat zwischenzeitlich die Bedürfnisse ihrer Kollegen vom Kirchsockel abgeholt und nahm nun am letzten Donnerstag (Stand 27. Juni 2024) das Gespräch mit der Stadt Olten auf.
Betriebskonzept in Arbeit
Die Stadt Olten beauftragte die Suchthilfe Ost, Ursula Hellmüller und Patrizia Twellmann, mit der partizipativen Erarbeitung eines Betriebskonzeptes für einen fixen Treffpunkt.
Das Projektteam ist hoch motiviert und das Vorhaben hat mit diesem Treffen nun Fahrt aufgenommen.
Im September 2024 soll ein Betriebskonzept vorliegen, um anschliessend nach einer geeigneten Liegenschaft zu suchen und die entsprechenden Beträge im Budget 2025 vorzusehen.
Dem Projektteam stehen die Kollegen des Check-Points aus Burgdorf beratend zur Seite.