Reiden zieht positive Bilanz der Videoüberwachung
Wie die Gemeinde Reiden berichtet, trägt laut Bericht 2023 die Videoüberwachung an den verschiedenen Standorten zu mehr Sicherheit und Aufklärung bei.
Im 2023 mussten die Kameras bei der Johanniterhalle ersetzt werden. Die Kosten beliefen sich auf circa 8000 Franken.
Der Betrieb aller Installationen verursachte im Berichtsjahr circa 13 Arbeitsstunden.
Hinzu kommen dabei jene Aufwände, die nach den Erkenntnissen aus der Videoüberwachung entstanden sind.
Das Videoüberwachungsreglement der Gemeinde Reiden definiert den Zweck der Videoüberwachungsinstallationen in Artikel eins Absatz zwei wie folgt: «Die Videoüberwachung bezweckt ausschliesslich die Verhinderung und Ahndung von strafbaren Handlungen.»
Videoüberwachung zur Verhinderung von Straftaten
Im Jahr 2023 konnte man bei einer Straftat die Bilder der Polizei übergeben. Die restlichen Vorkommnisse konnten einvernehmlich geregelt werden.
Es ist davon auszugehen, dass die Videoüberwachung potenzielle Täterschaften davon abhält, Straftaten zu begehen.
Wenn trotzdem strafbare Handlungen stattfinden, besteht mit den Videokameras ein Mittel, um die Täterschaft zu eruieren.
Die festgestellten Vorkommnisse im 2023 zeigen auf, dass die Videokameras den Zweck, nämlich die Verhinderung und Ahndung von Straftaten erfüllt.
Standorte der Videokameras
Die Vorkommnisse werden systematisch erfasst.
In einigen Jahren kann statistisch eruiert werden, an welchen Anlagen Häufungen von Vorkommnissen registriert werden und wo nicht.
Basierend auf diesen Daten kann in einigen Jahren entschieden werden, welche Kameras entfernt beziehungsweise wohin diese zu versetzen sind.
Der Videoüberwachungsbericht 2023 ist auf der Webseite der Gemeinde veröffentlicht.