Schlieren bewilligt 60'000 Franken für Machbarkeitsstudie

In Schlieren soll eine Machbarkeitsstudie für eine neue Heizzentrale an der Freiestrasse 23 durchgeführt werden. Dafür spricht die Gemeinde 60'000 Franken.

Das Stadthaus Schlieren. - Nau.ch

Wie die Gemeinde Schlieren mitteilt, soll die im Jahr 1960 erbaute Liegenschaft an der Freiestrasse 23, in der eine Kinderkrippe betrieben wird, eine neue Heizzentrale erhalten.

Das Gebiet ist heute grossmehrheitlich mit Erdgas erschlossen. Ziel ist es aber, die Beheizung auf erneuerbare Energien umzustellen.

Eine Machbarkeitsstudie soll basierend auf einer eingehenden Analyse die Wirtschaftlichkeit möglicher neuer Energieträger prüfen und eine Empfehlung abgeben.

Auch eine Grobkostenschätzung und ein Projektbeschrieb mit Terminplan sind in der Studie enthalten. Der Stadtrat bewilligte für die Machbarkeitsstudie einen Kredit von 60'000 Franken.

1'063'000 Franken für die Gesamtrevision der BZO beantragt

Die Stadt Schlieren erlebte in den letzten zwei Jahrzehnten eine rasante städtebauliche Transformation. Die zunehmende Knappheit von Flächen erfordert eine verdichtete Bebauung in der gesamten Stadt.

Ziel der Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) ist es, durch massgeschneiderte rechtliche Grundlagen eine hohe Lebens- und Arbeitsqualität in Schlieren zu gewährleisten sowie die Standortattraktivität für Unternehmen weiter zu fördern, um neue Investitionen anzuziehen.

Die letzte umfassende Revision der BZO der Stadt Schlieren wurde 1996 durchgeführt. Der Stadtrat beschliesst für die Gesamtrevision der BZO die Beantragung eines Kredits von 1'063'000 Franken beim Gemeindeparlament.