Schüler und Betreuer in Schindellegi unter Quarantäne
An der Primarschule Schindellegi SZ hat sich eine Betreuerin mit Corona angesteckt. Daraufhin wurden Betreuer und Schüler in Quarantäne gesteckt.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Betreuerin der Tagesstruktur Schindellegi hat sich mit Covid-19 infiziert.
- Daraufhin wurden 58 Kinder und zehn Betreuungspersonen in Quarantäne geschickt.
- Eine Schulschliessung wurde abgelehnt.
Eine Betreuerin der Tagesschule Schindellegi der Gemeinde Feusisberg SZ hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Daraufhin wurden 58 Kinder und zehn Betreuungspersonen in Quarantäne geschickt. Dies teilt das «Höfner Volksblatt» mit.
Obwohl die Quarantäne-Zahlen einen erschrecken lassen, sei Angstmacherei fehl am Platz. Angesteckt habe sich bisher nur eine Person, alle weiteren Massnahmen sind rein präventiv. Ausserdem weist die Betreuerin lediglich geringe Symptome auf.
Kinder sind nach wie vor weniger ansteckend
Ein weiterer wichtiger Punkt sei, dass man immer noch davon ausgehe, dass junge Menschen geringe Krankheitsverläufe aufweisen. Ausserdem sind sie weniger ansteckend.
Schulleiter Pascal Staub habe eine Schulschliessung beantragt. Wie das «Höfner Volksblatt» schreibt, sei diese aber abgelehnt worden. Als eine der Begründungen zählt der harmlose Krankheitsverlauf bei Kindern. Weiter geht es dabei um die Chancengerechtigkeit sowie um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.