Spono Eagles beenden Jahr 2022 mit einem Derby-Sieg

Spono Eagles
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Sursee,

Wie der Verein Spono Eagles mitteilt, har er sein letztes Spiel des Jahres 2022 gegen den LK Zug mit 31:29 gewonnen.

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Alina Stähelin mit einem Wurf aus den zweiten Reihen. - Jürg Viert

Vor 400 Zuschauern stellten sich die Spono Eagles und der LK Zug ihrem letzten Spiel vor der Weihnachtspause.

Die Eagles konnten an diesem Abend wieder auf Xenia Hodel und Sabrina Amrein zählen, die in den letzten Spielen verletzungsbedingt ausgefallen waren.

Den besseren Start erwischten dennoch die Gäste. Während die Zugerinnen punkteten, scheiterten die Adler an der Zuger Torfrau Desirée Ligue.

Adler steigern sich nach verschlafenem Start

In der achten Minute lagen die Adler 2:5 hinten.

Danach konnte sich die Nottwilerinnen steigern, erhöhten das Tempo, richteten im Angriff ihr Visier und glichen schon in der 10. Minute zum 6:6 aus.

Nach einer ausgeglichenen Phase gelang es den Eagles vor der Pause nochmals eine Schippe draufzulegen und die erste Halbzeit mit einem Vorsprung von 19:15 zu beenden.

Handballkrimi in zweiter Halbzeit

Doch die zweite Halbzeit begann aus Nottwiler Sicht harzig.

Das Polster, welche sich die Gastgeberinnen vor dem Pausenpfiff erarbeiten hatten, machten die Zugerinnen innert sechs Minuten zunichte.

Celia Heinzer war es, die in der 37. Minute den Ausgleichstreffer für den LK Zug zum 20:20 erzielte.

Nun lieferten sich die beiden Innerschweizer Teams einen erbitterten Kampf. Zwischendurch schien es, als ob sich die Adler wieder absetzen könnten.

Xenia Hodel brachte die Adler in Führung

Den Zugerinnen gelang es jedoch immer, mit den Nottwilerinnen gleichzuziehen.

In der 55. Minute war der Spielausgang noch immer total offen, sowohl die Spono Eagles als auch der LK Zug hatten 28 Tore erzielt.

Danach war es Xenia Hodel, die die Adler mit 29:28 in Führung brachten. Und auch die Defense der Nottwilerinnen konnte den Angriff der Zugerinnen bremsen.

«Carmen Jund und Nora Snedkerud machten einen super Job und konnten eine Steigerung in der Abwehr hervorbringen», so Angi Dolder.

Adler gaben den Sieg nicht mehr aus der Hand

Im Gegenzug verwerteten vorne Hodel und Zumstein. Die Zugerinnen wehrten sich bis zum Schluss und versuchten mittels Manndeckung das Spiel zu drehen.

Jedoch gaben die Adler den Sieg nicht mehr aus der Hand und beendeten das Spiel schlussendlich mit 31:29.

«Wir freuen uns sehr über die zwei Punkte. Es war wichtig, dass wir das Jahr mit einem Sieg abschliessen konnten.

Nun können alle über die Festtage in Ruhe den Kopf lüften und sich erholen, um im Jahr 2023 wieder voll Gas zu geben», lautet Angi Dolders Schlusswort zum Spiel.

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