Irina Beller: «Ich nerve Männer so lange, bis ich Ring kriege»

Irina Beller liebt ein Luxus und gibt das auch offen zu. Die 52-Jährige erzählt, wie sie ihre Männer von teuren Geschenken überzeugt.

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SRF - Irina Beller mag teure Geschenke.

Das Wichtigste in Kürze

  • Irina Beller ist eine Schweizer Society-Lady mit russischen Wurzeln.
  • Die 52-Jährige verrät, wie sie ihre Männer dazu bringt, ihr teuren Schmuck zu schenken.

Society-Lady Irina Beller (52) liebt den Luxus. Teurer Schmuck, exklusive Reisen und feines Essen – für die gebürtige Russin ist nur das Beste gut genug. Das gibt sie auch offen zu.

SRF hat Beller deshalb in die Kultursendung «Sternstunde Religion» eingeladen. Thema? Habgier – eine der sieben Todsünden laut der Bibel.

Irina Beller widerspricht. Gier bedeutet für die 52-Jährige «Lust aufs Leben». «Wer gierig ist, der lebt.» Bescheidene Menschen hingegen findet sie «fantasielos».

Die Witwe von Baulöwe Walter Beller (†71) macht kein Geheimnis daraus, was ihr bei Männern am wichtigsten ist: die Dicke ihres Portemonnaies.

«Geld macht sexy», lacht die 52-Jährige. Und fügt an: «Armut ist unattraktiv. Man muss jeden Rappen zählen. Niemand ist freiwillig arm.»

«Nerve Männer so lange, bis ich Ring kriege»

Schmuck ist für Irina Beller ein Statussymbol. Kaufen tut sie ihre Diamanten und Brillanten aber nicht selber. «Das sind Sachen, die uns unsere Männer schenken sollten», stellt sie klar.

Ihre Wünsche kommuniziert sie ihren Partner direkt. «Ich nerve Männer so lange, bis ich den Ring kriege. Irgendwann sind sie so genervt, dass sie es kaufen.»

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Ihr Motto: «Wer nach wenig fragt, bekommt auch wenig. Am besten, man fragt nach viel.»

Das einzige, das sie sich von ihrem Geld nicht kaufen kann? Ewiges Leben. «Ich habe eigentlich keinen Bock zum Sterben, aber das kann man sich nicht kaufen. Den Rest schon.»

«Schweiz ist das perfekteste Land»

In der Sendung blickt Irina Beller auch auf ihre Anfänge zurück. Aufgewachsen ist Beller in der West-Ukraine und im russischen Moskau.

Ihre Familie gehörte der Oberschicht an und Beller wuchs in sehr privilegierten Verhältnissen auf. Aber: Irina Beller wollte immer in den Westen. «Ich bin von Herzen eine Kapitalistin und war im falschen Land.»

Die Schweiz mit den vielen Millionären und den schönen Bergen ist für sie das «perfekteste Land der Welt».

Irina Beller spendet nie

Spenden tut Irina Beller nie. Sie unterstützt ihre Familie finanziell und zahlt Steuern – das reicht, findet sie.

Beller: «Mehr kann ich echt nicht machen. Ich finde es Abzockerei, dass ich so viel Steuern zahle. Ich gebe anderen Menschen Arbeit, aber einfach so jemandem etwas geben, mache ich nicht.»

Als sie als Ausländerin in die Schweiz kam, habe sie niemand unterstützt, erklärt die 52-Jährige. «Ich habe mir alles selber aufgebaut.»