Künstlerische Zeitreise durch Bali in Basler Ausstellung
Eine szenische Installation in Basel erweckt den Geist des 1942 verstorbenen Künstlers Walter Spies, der das Bild Balis als irdisches Paradies prägte.
Der 1942 verstorbene deutsch-russische Künstler Walter Spies hat das Bild der Insel Bali als irdisches Paradies geprägt. Und er wird dort bis heute als Identitätsstifter geschätzt. Eine szenischen Installation in Basel lässt dessen Geist wieder aufleben.
In der szenischen Installation in den Ausstellungsräumen der Kulturstiftung Basel H. Geiger mit dem Titel «Roots» führt der Autor, Filmemacher und Kunstkurator Michael Schindhelm ein verlassenes und etwas verwahrlostes Hotel.
Auf dem Parcours wird ausgehend von der schillernden Biografie des deutsch-russischen Künstlers und einflussreichen Wahl-Balinesen Walter Spies (1895–1942) in verschiedenen Stationen die durchzogene Entwicklung der Insel vom irdischen Paradies zum Hot-Spot des Massentourismus nacherzählt.