Billie Eilish über den Haken an der Musikindustrie
Die erfolgreiche Musikerin wird in diesem Jahr den neuen Bond-Song singen und bei den Oscars auftreten. Doch das Business hatte auch seine negativen Seiten.
Wie erst am Donnerstag (30. Januar) verkündet wurde, wird die 18-jährige Sängerin bei den Oscars am 9. Februar eine besondere Performance hinlegen. Die Academy verkündete mit einem Social Media-Post, dass Billie Eilish die Oscarverleihung musikalisch untermalen wird. Kaum grösser könnte der Erfolg der Musikerin also aktuell nicht sein. Trotzdem war der Start in das Business für Eilish nicht gerade leicht, wie sie jetzt im Interview mit «Krone» zugab:
«Anfang 2019 war es teilweise wirklich arg. Ich war mit einem Level an Popularität konfrontiert, den ich nicht vorhersehen konnte. Ich habe mich zwischenzeitlich gefragt, ob es das wert ist und warum ich all das überhaupt mache. Die Musikindustrie ist gut zu mir, aber es gibt auch viel Neid und Missgunst. Diese Phase habe ich aber durchtaucht und mittlerweile fühle ich mich grossartig. Ich habe ein wundervolles Leben und beschwere mich nicht.»
Ihr grösster Halt sei dabei ihre Mutter Maggie Bird: «Meiner Mum kann ich sagen, wenn es mir zu viel wird. Sie kennt mich so gut wie kein anderer Mensch und würde mich niemals überfordern.» Welchen Song der Nachwuchsstar bei den Oscars zum Besten geben wird, ist zwar noch nicht bekannt, ihre Fans glauben jedoch, dass Billie den Auftritt nutzen wird, um den Titelsong des neuen James Bond-Streifens «Keine Zeit zu Sterben» zu präsentieren, für den sie vor kurzem engagiert wurde.