Evan Rachel Wood: Introvertierte haben's leichter
Die Schauspielerin Evan Rachel Wood ist der Meinung, dass vor allem extrovertierte Menschen mit den Konsequenzen der Quarantäne zu kämpfen haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Evan Rachel ist dankbar für ihre Introvertiertheit.
- Sie denkt, dass extrovertierte Menschen mehr Probleme mit der Corona-Krise haben.
Evan Rachel Wood ist dankbar für ihre Introvertiertheit. Die «Westworld»-Darstellerin denkt, dass sie dank ihrer zurückhaltenden Art viel weniger Probleme mit der Corona-Quarantäne hat.
«Ich glaube, es sind die Extrovertierten, die gerade richtig ausflippen. Meine introvertierten Freunde und ich haben uns dagegen unser ganzes Leben lang darauf vorbereitet», berichtet sie.
Die Schauspielerin versucht, die positiven Seiten der Pandemie zu sehen. «So erschreckend es auch für viele Leute ist, und ich will es definitiv nicht verharmlosen – die gute Seite ist, dass viele Leute jetzt den Reset-Knopf gedrückt haben und sich gesammelt haben, was schön ist», sagt sie.
Ihr selbst gehe es den Umständen entsprechend gut. «Ich mache mir eher Sorgen um die Leute, die ihre Häuser verlieren werden und keine Krankenversicherung haben. Und wie wir uns als Land von allem erholen können, mit der Wirtschaft und allem», schildert die 32-Jährige gegenüber «Deadline».
«Aber bei mir persönlich ist alles okay. Ich stehe meiner Familie sehr nahe und unterrichte mein Kind zu Hause. Und ich versuche, einfach zu gärtnern und Klavierunterricht zu nehmen. Und all diese Dinge zu machen, die ich stets aufgeschoben habe.»