Gabrielle Union will kein Lob
Gabrielle Union findet es komisch, für die Transition ihrer Stieftochter Zaya gelobt zu werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Gabrielle Union will kein Lob für die Transition ihrer 12-jährigen Stieftochter Zaya.
- Die Schauspielerin findet, dass Akzeptanz und Liebe selbstverständlich sein sollte.
Gabrielle Union will kein Lob für die Transition ihrer Stieftochter Zaya. Die 47-jährige Schauspielerin und ihr Ehemann Dwayne Wade sind seit Anfang des Jahres in den Blickpunkt der LGBTQ-Community gerückt. Zuvor war bekannt geworden, dass Wades 12-jährige Tochter, die als Junge geboren wurde, transgender ist.
Gabrielle verriet nun, dass sie es komisch finde, dafür gelobt zu werden, ihre Familie «zu lieben und zu akzeptieren.» Während eines Auftritts in der «Ellen Degeneres Show» erklärte sie: «Für uns ist es ein wenig komisch, Lob dafür zu bekommen, was selbstverständlich sein sollte. Nämlich seine Kinder zu lieben und zu akzeptieren.»
Und weiter: «Leider gibt es eine Menge Leute, die das nicht tun. Es gibt so viele Menschen, die wirklich das Gefühl haben, ihre Kinder könne man wegwerfen. Da sie kein perfektes Abbild von ihnen sind, sind sie nicht interessiert. Es bricht mein Herz.»
Gabrielle Union bedankt sich für Unterstützung
Schon vor einer Weile hatte sich Union öffentlich für die Unterstützung bedankt, die Zaya seit dem Outing zuteil geworden sei. Die ehemalige «America's Got Talent»-Jurorin stellte sie Zaya ihrer Fangemeinde vor. Sie war ganz gerührt von den vielen lieben Nachrichten, die sie in Bezug auf das Thema bekam.
Gabrielle schrieb: «Ein riesiges, riesiges, riesiges Dankeschön an alle, deren DMs ich gelesen habe. Danke an Freunde und Familie, die Informationen hatten, Recherche, Liebe und Ermutigung. Wir sind bescheidene LGBTQ+-Verbündete, die noch viel lernen müssen und dankbar für all eure Unterstützung sind.»