George Clooney: Neue Rolle brachte ihn ins Spital

Für seine neue Rolle im Netflix-Film «The Midnight Sky» wollte George Clooney möglichst schnell viele Kilos purzeln lassen. Das ging jedoch ordentlich schief.

Für seinen neuen Film «The Midnight Sky» musste George Clooney ins Spital. - imdb.com

Das Wichtigste in Kürze

  • George Clooney dreht einen neuen Netflix-Film.
  • Seine neue Rolle brachte den Schauspieler nun ins Spital.
  • Er hatte für «The Midnight Sky» fast 14 Kilo abgenommen.

Für seine neue Rolle im Netflix-Film «The Midnight Sky» wollte George Clooney möglichst schnell besonders viele Kilos purzeln lassen. In dem Streifen spielt er einen Wissenschaftler in der Arktis.

Dass dies jedoch der falsche Ansatz war, um das Gewicht zu verlieren, musste der 59-Jährige am eignen Leib erfahren. Denn er wurde so krank, dass er in ein Spital gebracht und dort mehrere Tage behandelt werden musste. Diagnose: Bauchspeicheldrüsenentzündung.

George Clooney: «Habe mich nicht um mich selbst gekümmert»

Im Interview mit dem «Daily Mirror» erinnert sich George Clooney, der fast 14 Kilo für den Film abgenommen hat: «Ich habe zu sehr versucht, das Gewicht schnell zu verlieren, und habe mich wahrscheinlich nicht um mich selbst gekümmert.»

Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus fühlte sich der Schauspieler immer noch nicht zu 100 Prozent fit. Dies machte die Produktion des Films, bei dem er übrigens auch als Regisseur tätig war, noch schwieriger.

«Es dauerte ein paar Wochen, bis es besser wurde, und als Regisseur ist es nicht einfach, weil man Energie braucht. Wir waren in Finnland auf einem Gletscher unterwegs, was die Arbeit sehr viel schwieriger macht», erklärte Clooney weiter.

Er ist kaum wiederzuerkennen! George Clooney hier mit Caoilinn Springall in «The Midnight Sky» - imdb.com

Für die Rolle liess sich Clooney einen Bart wachsen, wovon seine Frau Amal nicht beeindruckt war. «Ich liess mir einen dicken, hässlichen Bart wachsen, und mein Sohn liebte ihn.» Er habe darin Dinge versteckt, von denen Clooney nichts mitbekam, bis er bei der Arbeit war. «Und ich sagte: ‹Oh, da steckt ein Eisstiel in meinem Bart›.»

«Aber meine Frau und meine Tochter waren sehr glücklich, als ihn abrasierte. Es war sehr schwer, unter all dem Durcheinander ein Gesicht zu finden», erklärt er weiter.