James Bond: Rami Malek über seine Rolle als Bösewicht
Der «Bohemian Rhapsody»-Schauspieler äusserte sich zu den Gerüchten um seine Schurken-Figur im neuen «James Bond»-Streifen.
Rami Malek äusserte sich zu den Gerüchten um seine Schurken-Figur in «Keine Zeit zu sterben». Der 38-jährige Schauspieler wurde in dem neuen James Bond-Film als der mysteriöse Safin gecastet.
Fans spekulierten nun, dass es sich bei dem Unbekannten in Wahrheit um Dr. No, den Bösewicht aus dem allerersten Bond-Film mit Sean Connery, handelt.
Rami gab sich sehr vage, als ihm diese Frage gestellt wurde: «Ich habe das auch schön gehört – bin ich es? Ich meine, ist das nicht eine spannende Überlegung bis zur Veröffentlichung [des Films]? ... Der Einfluss von Ian Fleming [Autor der ‹James Bond›-Romane] lebt in diesem Film wieder auf.»
«James Bond»-Star Craig über Malek
Die schwammigen Andeutungen von Rami haben aber einen Grund. Er erzählte gegenüber «Esquire»: «Ich muss extrem vorsichtig sein. Ich darf nicht wirklich über den Charakter sprechen.»
Auch Daniel Craig, der zum letzten Mal in die Rolle des James Bond schlüpft, gab sich verschlossen. Er verriet kaum etwas über seinen neuen Gegenspieler.
Über Rami stellte er lediglich fest: «Er ist ein sehr komplexes menschliches Wesen, er spielte eine sehr komplexe Rolle und es war einfach fabelhaft, dabei zuzusehen.» Der 51-Jährige war tief beeindruckt von seinem Filmkollegen: «Alles was ich will, ist, dass er sich so wohl fühlt wie möglich, dass er sich willkommen fühlt. Denn [das Bond-Universum] ist ein riesiges Gefüge und es soll nicht überfordernd sein.»
Der «Knives Out»-Star fuhr fort: «Es gibt nicht viele Filme, die grösser sind als Bond. Deshalb wollte ich sichergehen, dass, wenn jemand wie Rami ans Set kommt, er sofort durchstarten kann.» Das war aber anscheinend gar nicht nötig, erzählte der 007-Darsteller begeistert: «Aber er war bereit. Er war bereit durchzustarten.»