Jeffrey Epstein: Seine «Zuhälterin» lässt sich in Grüsel-Zelle gehen
Ghislaine Maxwell sitzt seit letztem Juli in einer New Yorker Zelle. Die Epstein-Komplizin lässt sich hier offenbar komplett gehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ghislaine Maxwell wird vorgeworfen, Minderjährige für Jeffrey Epstein rekrutiert zu haben.
- Ihr droht lebenslange Haft.
- Die Britin lässt sich im Knast offenbar komplett gehen.
Bis zu ihrem Prozess muss Ghislaine Maxwell (59) noch mehrere Monate im Knast ausharren. Der «Zuhälterin» des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein (†66) soll es gar nicht gut gehen.
Wie die «New York Post» berichtet, verwahrlost die Britin immer mehr und mehr. So soll in ihrer Zelle das reinste Chaos herrschen. Laut Dokumenten, die dem Bundesgericht in Manhattan vorliegen, soll sich Ghislaine nicht einmal dazu aufraffen können, «ihre Toilette zu spülen». Ufff!
Maxwells Anwälte hatten im Februar schwere Vorwürfe gegen die Gefängniswärter des «Metropolitan Detention Centers» erhoben. Aufgrund von körperlicher und psychischer Misshandlung habe die Epstein-Komplizin Gewicht und büschelweise Haare verloren.
Im neuen Bericht widerlegen Augenzeugen nun diese Aussagen. Die Wachen hätten Maxwell lediglich dazu gebracht, ihre Zelle endlich wieder zu reinigen. Weiter gab es nach Durchsicht der Überwachungskameras keinen Hinweis auf Misshandlung.
Die enge Bekannte von Prinz Andrew (61) wurde im Juli 2020 im US-Bundesstaat New Hampshire aufgespürt und verhaftet. Ihr wird vorgeworfen, minderjährige Mädchen für ihren Ex-Partner Epstein rekrutiert zu haben. Der Geschäftsmann wurde nach seiner Festnahme im August 2019 tot in seiner Zelle gefunden.
Der einseitigen High-Society-Lady Ghislaine droht nun lebenslange Haft.