Kerry Washington: Keine Freundschaft mit Reese Witherspoon
Die Schauspielerin glaubt nicht, dass sie und ihre Kollegin im echten Leben Freundinnen wären.
Kerry Washington glaubt nicht, dass sie im wahren Leben mit Reese Witherspoon befreundet wäre. Die beiden Schauspielerinnen stehen gemeinsam für die Hulu-Miniserie «Little Fires Everywhere» vor der Kamera, die sie auch zusammen produzieren. Zwar kommen die beiden Hollywoodstars auch hinter der Kamera gut miteinander aus.
Aufgrund ihrer unterschiedlichen Herkünfte geht Washington jedoch davon aus, dass die beiden sich ausserhalb der Filmfabrik nicht angefreundet hätten. In einem Interview mit «Variety» erklärte sie: «In der echten Welt sollen Reese und ich keine Freundinnen sein. Ich wuchs in der Bronx auf, einen Block von den Sozialwohnungen entfernt. Sie wuchs in Nashville, Tennessee auf.»
Die Serie, die in den Neunziger Jahren spielt, folgt den zwei Müttern Mia Warren (Washington) und Elena Richardson (Witherspoon), die vollkommen unterschiedliche Leben leben und deshalb aneinander geraten.
Die 43-jährige Schauspielerin sprach erst vor kurzem darüber, wie verschieden das Aufwachsen in den USA für Kinder unterschiedlicher Hautfarbe ist. Gegenüber «Entertainment Tonight» sagte Kerry über die Gefahr von Polizeigewalt: «Ich denke, wir sind an einem Punkt, an dem Polizeigewalt ein so aussergewöhnliches Problem in unserer Kultur darstellt.»
Weiter: «Und ich denke, es besteht die Gefahr, dass diese jungen Männer und Frauen zu Statistiken werden. Und wenn ich als Mutter darüber nachdenke, denke ich darüber nach, wie sich Mütter fühlen, wie die Angst, ein dunkelhäutiges Kind zu haben und nicht zu wissen, ob es ihnen mitten in der Nacht gut gehen wird.»