Kylie Jenner: Fans helfen ihr Milliardärin zu werden
Um sich jüngste Self-Made-Milliardärin nennen zu können, fehlen dem Reality-Star noch 100 Millionen Dollar – ihre Fans sollens für Kylie richten.
Das Wichtigste in Kürze
- Kylie Jenner wurde von «Forbes» zur zukünftig jüngsten Self-Made-Milliardärin gekrönt.
- Viele stören sich am Begriff «Self-made», da der Star aus einer reichen Familie kommt.
- Aus Jux hat ein Komiker nun eine Crowdfunding-Kampagne gestartet.
Kylie Jenner (20) lebt den modernen amerikanischen Traum: sie ist hat sich ein eigenes erfolgreiches Kosmetik-Imperium aufgebaut, wird rund um die Welt von Millionen Fans gefeiert und ist stinkreich. Erst vorgestern wurde sie vom Wirtschaftsmagazin «Forbes» zur bald jüngsten Self-Made-Milliardärin aller Zeiten gekrönt. Mit ihrem 900 Millionen Dollar schweren Vermögen stehen die Chancen gut, tatsächlich im jüngeren Alter Milliardärin zu werden als der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.
Doch noch hat die Jung-Unternehmerin die Milliarden-Grenze nicht überschritten, es fehlen dem Reality-Star noch genau 100 Millionen Dollar. Angesicht ihres rasant anwachsenden Unternehmers wohl eine Frage der Zeit, bis die kleine Schwester von Kim Kardashian (37) die Milliarden-Grenze knackt. Doch viele ihrer Fans möchten den Make-up-Mogul bereits jetzt auf dem Thron der jüngsten Milliardärin aller Zeiten sehen – und leisten dazu ihren eigenen Beitrag.
Crowdfunding für Kylie
Nach der Veröffentlichung des Forbes-Covers kreierte Komiker Josh Ostrovsky (36), alias The Fat Jewish, eine Crowdfunding-Kampagne, mit dem Ziel, die fehlenden 100 Millionen Dollar einzusammeln. «Kylie Jenner war heute auf dem Cover des Forbes Magazine, weil sie ein Vermögen von 900 Millionen Dollar hat, was herzzerreissend ist», schreibt The Fat Jewish auf der Seite. Und weiter fügt der Komiker spöttisch hinzu: «Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der Kylie Jenner keine Milliarde Dollar hat. Bitte helft mit, das ist extrem wichtig!»
Und siehe da – auch wenn die Aktion ursprünglich wohl eher als Witz gedacht war – gibt es Fans, die der Kosmetik-Queen tatsächlich beim Geld Scheffeln helfen wollen: Nach zwei Tagen sind bereits 2046 Dollar zusammengekommen.
Doch Kylies Titel als zukünftige jüngste Self-Made-Milliardärin hat auch viel Kritik zur Folge: Auf Twitter regen sich User über die Formulierung «self-made» auf, denn für viele ist der Begriff nicht mit Kylies Herkunft zu vereinbaren – sie wuchs als Tochter von Millionären in Luxus und Prunk auf.