M. Night Shyamalan ist zu bescheiden für Marvel und DC
Der Regisseur M. Night Shyamalan ist zu bescheiden für die Marvel- und DC-Filme. Er legt beim Filmemachen eher Wert auf Introspektivität.
Das Wichtigste in Kürze
- M. Night Shyamalan hat schon mehrmals über den Dreh eines Superhelden-Films gesprochen.
- Doch der 50-Jährige glaubt, er sei dafür zu beschaulich und bescheiden.
- Der Regisseur bevorzugt Filme mit mehr Tiefe.
M. Night Shyamalan hält sein Filmemachen für zu «introspektiv» für einen Marvel- oder DC-Film. Der 50-jährige Regisseur verriet, dass er viele Gespräche mit den grossen Studios über den Dreh eines Superhelden-Films geführt habe.
Allerdings wird es in nächster Zeit wohl nicht dazu kommen. Der Grund: Er hat das Gefühl, dass sich sein Regiestil hinter der Kamera nicht gut für die legendären Superhelden-Franchises eignet. Er sei dafür zu beschaulich und bescheiden.
Bevorzugt Filme mit mehr Tiefe
Shyamalan sagte nun gegenüber «ComicBook.com»: «Ich habe im Laufe der Jahre viele Gespräche über viele der Superhelden mit vielen der Studios geführt, die sie besitzen. Dabei haben wir auch darüber gesprochen, wie ich einen Film angehen würde.»
Doch der Regisseur muss zugeben: «Es ist eines dieser Dinge, die ich machen würde, damit ich danach sagen kann, dass ich es gemacht habe.» Allerdings ziehe er persönlich Filme mit mehr Tiefe vor.
«Der Minimalismus, das Unterschätzende, die Nichtanwendung von CGI, all das Zeug ist eine ganz andere Sprache. Wann immer wir diese Gespräche in der Vergangenheit über Person XY hatten, ist es ihr Charakter oder Franchise.
Dabei würde Shyamalan nervös: «Ich denke: ‹Hey, das ist nicht das, was du von mir erwarten würdest. Das soll nicht ruhig und winzig und introspektiv gemacht werden.›»