Meghan Markle: Charles will Archie Prinzentitel für immer verweigern

Prinz Charles will sich offenbar an Prinz Harry und Meghan Markle rächen. Der Leidtragende ist allerdings ihr Sohnemann.

Das Verhältnis zwischen Prinz Harry und Meghan Markle und Charles ist angespannt. Nun muss Archie dran glauben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Oprah-Interview von Meghan Markle und Prinz Harry sorgte für reichlich royalen Zoff.
  • Meghan hatte im Interview angesprochen, dass Sohn Archie den Prinzentitel nicht erhalte.
  • Geht es nach Charles, soll dies auch für immer so bleiben.

Archie (2), der Sohn von Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39) ist, trägt keinen royalen Titel.

Wenn sein Grossvater Prinz Charles (72) den britischen Thron besteigt, könnte sich dies in der Theorie ändern. In der Regel sind nämlich alle Enkelkinder des Königs Prinzen und Prinzessinnen. Doch im Fall von Archie dürfte die Praxis nicht der Theorie folgen.

Das einzige Foto von König Charles mit seinem Enkelsohn Archie, dem Sohn von Harry und Meghan Markle. Die Aufnahme stammt aus 2019. - Keystone

Denn wie die «Mail on Sunday» berichtet, will Charles beim Sussex-Spross um jeden Preis einen Prinzentitel verhindern! Geht es nach dem britischen Thronfolger, hat Archie keinen Anspruch auf ein royales Leben an vorderster Front.

Umfrage

Finden Sie es in Ordnung, dass Charles Archie nicht zu einem Prinzen machen will?

Ja, man hat ja gesehen, wie abgehoben Harry und Meghan mit ihren Royal-Titel hantieren.
76%
Nein, das ist einfach nur gemein, seine Wut an einem Zweijährigen auszulassen.
24%

Grund dafür dürfte einerseits das Drama um seine Eltern sein, doch in erster Linie geht es Charles ums Geld!

Charles will, sobald er an der Macht ist, die Monarchie «abspecken», wie es heisst. Damit soll sich die Monarchie auch nach dem Ableben von Queen Elizabeth (95) erhalten können.

Meghan Markle vermutet Rassismus

Wenig erfreut über Charles’ Pläne dürften Prinz Harry und Meghan Markle sein. Letztere klagte bereits im spektakulären Oprah-Interview über den fehlenden adeligen Status ihres Sohnes. Sie sah dahinter rassistische Motive seitens des Königshauses.

Die Royals hätten sich vor der Geburt ihres Sohns Archie Sorgen über dessen Hautfarbe gemacht. So habe sie während der Schwangerschaft Gespräche mitgekriegt, wie «dunkel» seine Haut wohl sein würde.

Dieser konstruierte Zusammenhang zwischen dem fehlenden Prinzentitel und dem angeblichen Rassismus sorgte für Stunk. Selbst Meghans Busenfreund und Biograf Omid Scobie (39) ist inzwischen zurückgekrebst und zweifelte öffentlich an den Vorwürfen.