Meghan Markle: Nach Fehlgeburt belagert und attackiert
Meghan Markle machte ihre Fehlgeburt vom Sommer gestern öffentlich. Während sie im Stillen litt, wurde sie damals attackiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle verlor im Juli ihr zweites Kind, als sie Baby Archie wickelte.
- Am Mittwoch machte die Herzogin ihren Verlust öffentlich.
- Im Sommer wurde sie noch belagert und attackiert.
Sie litt im Stillen. Meghan Markle (39) erlitt im Juli eine Fehlgeburt. Die tragische Geschichte machte die Frau von Prinz Harry (36) am Mittwoch in der «New York Times» publik.
Seither erlebt die Mutter von Baby Archie (1) eine Welle der Solidarität. Unzählige Frauen teilen ihren Schmerz nun auch im Netz, finden endlich die Kraft, über ihren Verlust zu sprechen.
Meghan selbst litt lange Zeit im Stillen. Erst fünf Monate nachdem sie ihr zweites Kind verlor, fand sie die Kraft, darüber zu schreiben. In ihren schwersten Wochen teilte sie sich öffentlich nicht mit. Und wurde darum nicht verschont von all den Angriffen, die sie schon lange erlebt.
Meghan Markle verlor Kind im Juli, litt im Stillen
Im Juli, als sie ihr Kind verlor, wurden Meghan und Prinz Harry in ihrer neuen US-Heimat Montecito von Paparazzi belagert. Diese hätten teils gar mit Drohnen ihren einjährigen Sohn Archie im Garten der Villa abgelichtet.
Andere schnitten ein Loch in den Gartenzaun, um Einblick ins Anwesen zu erhalten. Die Sussex’ reichten daraufhin Klage gegen die Fotografen ein.
Gleichzeitig attackierte ihr Vater Thomas Markle (73) sie aufs Neue. «Ich liebe Meghan, aber ich mag nicht, was aus ihr geworden ist», sagt er zur «Sun».
Der Amerikaner konnte nicht verstehen, dass ihre Biografie «Finding Freedom» zur Corona-Zeit erschien. «Nun ist der schlechtmöglichste Zeitpunkt für ihr Gejammer. Die Menschen leiden unter der Corona-Pandemie.»
Auch im Juli erlitt Meghan Markle die erste Niederlage vor Gericht. Im Gerichtsstreit gegen die «Mail on Sunday» musste sie 80'000 Franken bezahlen. Dies, weil sie die Zeitung beschuldigte, Probleme zwischen ihr und ihrem Vater «absichtlich aufgewühlt zu haben». Dieser Teil und einige weitere Darstellungen wurden vom Gericht gestrichen.