Nackte Kardashian «wirft Feminismus um Jahre zurück»
Seit der Geburt ihres dritten Kindes durch eine Leihmutter posiert Kim Kardashian fast täglich nackt im Netz. Das sei eine Watsche für den Feminismus, sagt Piers Morgan.
Das Wichtigste in Kürze
- Briten-Moderator Piers Morgan und Kim Kardashian liegen sich seit Jahren in den Haaren.
- Jetzt sagt er, ihre Nacktfotos würden ihre Kinder beschämen und seien schlecht für den Feminismus.
Sie posiert fast täglich nackt im Netz. Das stösst «Good Morning Britain»-Moderator Piers Morgan (52) sauer auf. In einem Interview mit dem Magazin «Closer» kritisiert er, die Reality-Queen mache ihre Kinder mit den freizügigen Fotos lächerlich. «Es ist erbärmlich», führt Morgan aus. «Wäre ich in einem Raum mit Kim, ich würde ihr sagen: Deck dich zu, du bist dreifache Mutter. Es ist peinlich.» Man solle sich nur mal vorstellen, was in Kims Kopf vorgehe. «Oh, ich muss meine nackten Brüste und meinen Po auf Social Media zeigen. Hab ein bisschen Anstand!»
Die Kritik geht aber nicht nur in Richtung Mütter. Auch Model-Kollegin Emily Ratajkowski (26) überspannt den Sex-Bogen aus Morgans Sicht. Denn auch sie übertrumpft sich beinahe täglich selbst mit lasziven Posen. «Das ist Kacke. Es versetzt den Feminismus um Jahre zurück», motzt Morgan. «Feminismus handelt von der Gleichstellung der Geschlechter und der Rechte der Frauen. Die Brüste auszupacken ist nichts Ermächtigendes. Sie zerstören den Feminismus für jedermann.»