Noah Becker über Ehrgeiz und Neugier

Der 25-Jährige spricht über seine Eltern. Den Ehrgeiz habe er von seinem Vater Boris Becker geerbt, die Stärke, keine Angst vor Neuem zu haben, von seiner Mutter Barbara, meint er.

Noah Becker, Sohn von Tennislegende Becker. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Tennislegenden-Sohn Noah Becker hat nach eigenen Worten völlig verschiedene Charakterzüge von seinem Vater Boris und seiner Mutter Barbara geerbt.

«Der Ehrgeiz, nicht aufzugeben und immer am Ball zu bleiben, der kommt sicher von meinem Vater», sagte der 25-Jährige der Illustrierten «Gala» in einem Interview. «Ich will mich jeden Tag weiterentwickeln, besser werden. Die Stärke, Dinge auszuprobieren und keine Angst vor Neuem zu haben - die kommt von meiner Mutter.»

Becker junior äussert sich im Interview auch über die Zeit nach der Trennung der Eltern vor rund zwei Jahrzehnten. «Ich habe wirklich nicht viel mitbekommen. Ich habe auch lange gar nicht gewusst, was eigentlich los war. Erst mit ungefähr 15 habe ich ein paar Sachen erfahren, und dann gehst du ins Internet. Aber ich habe nie wirklich was drauf gegeben, was andere über uns schreiben», sagte der Berliner.