Prinz Andrew will nun doch mit dem FBI sprechen
Die Schlinge um den Hals von Prinz Andrew wird enger. Jetzt will der Sohn der Queen im Pädo-Fall Epstein doch mit dem FBI sprechen.
Das Wichtigste in Kürze
- Flugdaten zeigten, dass sich Prinz Andrew auf Jeffrey Epsteins «Pädo-Insel» aufhielt.
- Opfer Virginia Roberts soll als 17-Jährige mit Prinz Andrew Sex gehabt haben.
- Nach langem Schweigen will der Sohn der Queen plötzlich doch mit dem FBI kooperieren.
Die Luft ist dünn geworden für Prinz Andrew (59). Der Sohn der Queen (93) steckt mitten in den Sexring-Vorwürfen rund um Jeffrey Epstein (†66). Jetzt will er endlich mit dem FBI kooperieren.
Andrew soll den verurteilten Pädophilen auf seiner Karibik-Insel Little St. James besucht haben. Das mutmassliche Epstein-Opfer Virginia Roberts sagte aus, dort als 17-Jährige zu Sex mit ihm gezwungen worden zu sein.
Andrew hatte die Vorwürfe in der Vergangenheit stets bestritten. Daten aus dem Logbuch von Epsteins Gulfstream-Privatjet zeigten jedoch, dass Andrew sehr wohl auf der «Pädo-Insel» zu Gast war.
Prinz Andrew war auf Epsteins «Pädo-Insel»
Jetzt lenkt der Duke of York plötzlich ein. Wie die «DailyMail» berichtet, will der Bruder von Prinz Charles (70) nun mit dem FBI sprechen. «Mitglieder der königlichen Familie werden immer angemessen mit den Ermittlern kooperieren», so ein Sprecher zur Zeitung.
Offenbar waren es die Opfer-Anwälte, die Andrew zum Umdenken brachten. Er wolle den Ermittlern nun erzählen, was er wisse. Das mutmassliche Opfer Virginia Roberts beschuldigte ihn schon 2001.
Der Prinz gab sich bisher grosse Mühe, seine Freundschaft zu Epstein herunterzuspielen. Erst am Wochenende versuchte sich der Duke of York noch einmal zu distanzieren. Zu «keinem Zeitpunkt» während seiner Freundschaft zu Epstein habe er «irgendein Verhalten jener Art, das zu seiner Verhaftung führte» beobachtet.