Prinz Philip droht nach Unfall lebensbedrohliche Hirnblutung
Grosse Sorge um den Ehemann von Queen Elizabeth: Prinz Philip könnte nach seinem Autounfall eine Hirnblutung davontragen.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Philip (97) baute am Donnerstag in der Nähe von Sandringham einen Autounfall.
- Der Mann von Queen Elizabeth (92) blieb wie durch ein Wunder unverletzt.
- Jetzt kommen immer mehr Details des Unfalls ans Licht.
Er hatte wohl mehrere Schutzengel: Prinz Philip (97), der Ehemann von Queen Elizabeth (92), baute am Donnerstagnachmittag einen Autounfall. In der Nähe des Royal-Landsitzes Sandringham prallte er mit einem anderen Auto zusammen, landete schliesslich auf der Seite, wie Fotos zeigen.
Der Prinzgemahl soll laut BBC «schockiert und erschüttert» sein und schrie laut Augenzeugen: «Meine Beine! Wo soll ich meine Beine hintun?» Pikant: Die Ärzte befürchten, der Royal könnte schwerer verletzt worden sein als bisher angenommen.
Äusserlich schien der Prinz zwar unverletzt, doch droht ihm laut seinen Ärzten eine lebensbedrohliche Hirnblutung, wie der «Mirror» berichtet. «Für einen 97-Jährigen ist so ein Unfall keine Lappalie», sagt Dr. Nick Scriven, Präsident der britischen Gesellschaft für Akutmedizin der Zeitung.
Weil die Symptome auch mit Verzögerung eintreffen können, muss Prinz Philip in den kommenden 48 Stunden unter strenger ärztlicher Aufsicht bleiben.
Es bestehe das Risiko eines subduralen Hämatoms, also einer Blutung zwischen harter Hirnhaut und Gehirn. «Das ist speziell bei älteren Menschen eine Gefahr. Verhaltensänderungen, Kopfschmerzen, Erbrechen, Anfälle und Koma können die Folge sein», warnt der Arzt.
Philip litt in den vergangene Jahren unter gesundheitlichen Problemen: Das Herz machte ihm zu schaffen, er hatte Blasenentzündungen, musste an der Hand operiert werden und bekam ein neues Hüftgelenk. Das Autofahren gab er aber nie auf.