Prinz Philip verursachte Unfall wegen blendender Sonne

Prinz Philip war am Donnerstagnachmittag in der Nähe des Landsitzes Sandringham einen Autounfall verwickelt. Der 97-Jährige sass laut britischen Medien selbst hinter dem Steuer und blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Ärzte überwachen aber seinen Zustand, um sicherzustellen, dass er keine inneren Blutungen erlitten hat.

Die Schuld am Crash habe der Ehemann der Queen der blendenden Sonne gegeben, wie «The Sun» schreibt. «Die Sonne hat mich geblendet», soll Prinz Philip gegenüber der Polizei gesagt haben. Gleich am Unfallort musste sich der Royal einem Alkohol-Test unterziehen, der sich jedoch als negativ herausstellte.

Der Unfall ging durchaus glimpflich aus: Im von Prinz Philip gerammten Auto sassen zwei Frauen und ein erst zehn Monate altes Baby. Dem Säugling sei wie durch ein Wunder nichts geschehen. Eine Frau erlitt einen gebrochenen Arm, die andere eine Verletzung am Knie und Schnittwunden.

Der 75-jährige Barrister Roy war als Erster bei der Unfallstelle vor Ort und kam den Opfern zur Hilfe. Laut Roy war Prinz Philip enorm verwirrt. Noch im Auto sitzend habe der Royal geschrien: «Meine Beine! Wo soll ich meine Beine hintun?» Roy befreite Philip aus dem verunfallten Landrover und hatte sein Blut an den Händen. «Ich war nur froh, dass da nicht noch mehr Blut war.»

Mit 97 Jahren gehört Prinz Philip womöglich zu den ältesten Autofahrern Grossbritanniens. Doch war der Unfall am Donnerstagnachmittag nicht sein erster. Vor 23 Jahren war der Royal schon einmal in einen Autounfall involviert, nicht weit von der Unfallstelle in Sandringham. Der Range Rover des Duke rammte damals ein anderes Auto von hinten. Der Insasse trug laut «Daily Mail» ein Schleudertrauma davon und musste eine Weile lang eine Halskrause tragen. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden.