Queen Elizabeth lässt Mitarbeiter ihre Schuhe einlaufen
England mag nur noch eine repräsentative Monarchie sein. Hinter den Palastmauern hat Queen Elizabeth II. aber nach wie vor das Sagen. Ihre kuriosesten Befehle.
Das Wichtigste in Kürze
- Über 500 Mitarbeiter kümmern sich um Queen Elizabeth II.
- Die Königin verteilt gerne auch einmal kuriose Aufträge.
- So hat sie etwa Mitarbeiter, die ihr die Schuhe warmlaufen.
Als Königin von England geniesst sie die Privilegien des britischen Hochadels wie keine Zweite. Queen Elizabeth II. (94) hat über 500 Mitarbeiter um sich, die sie bei ihrer Arbeit als Monarchin unterstützen. Dabei übernehmen die Palastmitarbeiter den ein oder anderen Job, der für das gemeine Volk skurril klingen mag.
Vorkoster gibt es nur noch in den Märchenbüchern? Falsch gedacht!
Ihr früherer Koch Kevin Dundon plauderte gegenüber dem Magazin «People» aus: «Ich bereitete immer zwei Teller zu. Einen für den Vorkoster und einen für sie.» Das Essen wird demnach erst serviert, nachdem der Vorkoster es probiert hat. Gleiches gelte beim Gatten der Königin, Prinz Philip (98).
Bitte keine unnötigen Schmerzen
Doch nicht nur das: Queen Elizabeth hat sozusagen auch einen «Vorkoster» für ihre Schuhe. Bevor die mächtigste Frau Grossbritanniens in ihre neuen Treter schlüpft, müssen diese eingelaufen werden! Wie «New Idea» berichtet, will sie damit unnötige Schmerzen oder gar Blasen vermeiden.
Ihre Majestät ist auch eine passionierte Philatelistin. Verständlich, schliesslich wurde sie in ihrer knapp 70-jährigen Amtszeit auf zahlreichen Briefmarken abgebildet.
Damit diese nicht verblassen, kümmert sich ein Briefmarken-Betreuer um die Bildchen. Selbst jene, die Queen Elizabeths Grossvater George V. (†70) sammelte, sind noch immer in einem «tadellosen Zustand».
Dudelsackspieler weckt Queen Elizabeth
Nicht weniger kurios nimmt sie es mit dem Thema Zeit. Ein Dudelsackspieler weckt die Königin jeden Morgen mit 15 Minuten Musik. Ach du Schreck!
Doch auch sonst nimmt sie es mit der Zeit peinlich genau. Die Herrscherin ist nämlich darauf bedacht, jeden Tag pünktlich ihre Tea Time einzuhalten. Falsch tickende Uhren darf es unter ihrem Dach deshalb keine geben.
Queen ist auf Facebook
In allen königlichen Residenzen gibt es über 1000 Uhren sowie Barometer und Thermometer. Die mehrheitlich antiken Werke muss ein Uhrenbeweger stets aufziehen oder gegebenenfalls reparieren.
Inzwischen sei Queen Elizabeth allerdings auch mit einem Smartphone ausgestattet sein, so Palastquellen. Selbst einen privaten Facebook-Account soll die 94-Jährige haben. Wie viele Mitarbeiter sich um diesen kümmern, ist hingegen nicht bekannt.