Schau mal, Meghan Markle: Queen Elizabeth bedankt sich bei Presse
Hier treffen Welten aufeinander. Während Prinz Harry und Meghan Markle gegen die Presse schiessen, geht Queen Elizabeth mit Journalisten auf Kuschelkurs.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Meghan Markle fahren ihre Krallen gegenüber der Presse weiter aus.
- Indes zwitschert die Queen einen Lobgesang für Journalisten.
- Sie stellt klar: «Lockdown ohne Journalisten – undenkbar.»
Mit ihren Enthüllungen machte die britische Presse Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) das Leben schwer. Nach ihrem Royal-Aus krebsen sie zurück – und wie. Mit den Boulevardblättern wollen die Sussex’ nicht mehr sprechen. Sie warfen ihnen vor, «anzügliches Geschwätz» auf Grundlage von Lügen zu verbreiten.
Und: Die schwarzhaarige Beauty klagte gegen die «Mail on Sunday», weil sie einen privaten Brief an Meghans Vater publizierte. Wann es zum Hauptverfahren wegen angeblicher Persönlichkeitsverletzung kommt, ist noch unklar.
Meghan Markle wirft Journalisten böse Absichten vor
Weiter warf sie den Journalisten Unredlichkeit, böse Absichten und das Verfolgen einer «Agenda» gegen sie vor. Diese Vorwürfe wurden vom Londoner Obergericht jedoch bereits als «irrelevant» zurückgewiesen.
Prinz Harry und Meghan Markle stehen seither unter dem Verdacht, die Presse zu zensieren.
Queen Elizabeth: «Möchten Danke sagen»
Einen ganz anderen Kurs fährt im Gegensatz dazu Queen Elizabeth II. (94). Die Königin geht mit der Presse auf Kuschelkurs – und lobt Journalisten für ihre Arbeit.
Auf dem Twitter-Profil des Königshauses heisst es: «Wir möchten allen Journalisten und Rundfunkanstalten danken, die uns auf dem Laufenden halten.» Sie machten «einen Unterschied für die Gemeinschaften, denen sie dienen».
Dazu teilt die Queen eine Kampagne der Journalistenorganisation «Journalists’ Charity». Diese stellt klar: «Lockdown ohne Journalismus – undenkbar.»
Die Twitter-User loben die Monarchin für ihre Aktion – und zündeln gegen Prinz Harry und Meghan Markle. Eine Nutzerin schreibt etwa: «Danke für diese Unterstützung und die Pressefreiheit. (…) In der Zwischenzeit kämpfen andere Mitglieder der Königsfamilie gegen die Presse, um diese zu zensieren.» Ooops!