Shakira soll Steuern hinterzogen haben
Die kolumbianische Sängerin Shakira ist im Visier der Steuerbehörden in Barcelona - wegen mutmasslicher Steuerhinterziehung.
Shakira (40), die seit 2010 mit dem spanischen Fussballstar Gerard Piqué (30) liiert ist, soll demnächst vorgeladen werden, um Stellung zu den Vorwürfen zu beziehen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf Mitarbeiter des Fiskus. Einen Termin für die Anhörung gibt es aber noch nicht.
Die Zeitung «La Vanguardia» hatte bereits am Wochenende geschrieben, bei den Ermittlungen gehe es um Dutzende Millionen Euro. Die Sängerin hätte nach Auffassung der Behörden den Grossteil ihrer zwischen 2011 und 2014 in aller Welt verdienten Einnahmen in Spanien versteuern müssen. Im Mittelpunkt stehe die Frage, ob die Künstlerin sich in dieser Zeit mindestens 183 Tage im Jahr in Spanien aufgehalten habe - in diesem Fall wäre sie dort steuerpflichtig gewesen. Eine offizielle Bestätigung der Steuerbehörden gab es noch nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Shakira steht im Visier der spanischen Behörden.
- Gegen die Sängerin wird wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe ermittelt.
- Die Kolumbianerin hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäussert.